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27.06.2013
Gymnasium im Münsterland
Schüler kollabieren beim Sexualkunde-Unterricht

Ungewöhnliche Szenen beim Sexualkunde-Unterricht in einem Gymnasium im Münsterland: Statt verlegen zu kichern, haben mehrere Kinder Kreislaufprobleme bekommen – und sind der Reihe nach umgekippt. Sie mussten Zeichnungen von Sexualorganen ausmalen.
Kichernde Kinder, nervöse Lehrer – das ist das Bild, das man sich von einer Schulklasse im Sexualkunde-Unterricht macht. In einem Gymnasium in Borken im Münsterland kam es ganz anders: Acht Schüler fielen nach und nach um, nachdem sie Zeichnungen von Sexualorganen ausmalten. „Eigentlich ist nichts passiert“, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Alle Kinder seien unverletzt, nach Informationen der „Ruhr-Nachrichten“ mussten sechs von ihnen allerdings zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.

Nachdem das erste Kind mit Kreislaufproblemen umgekippt war, sei es zu einer Kettenreaktion gekommen. Ein Kind habe hyperventiliert, dann sei das nächste Kind in Stress geraten, als dann auch noch der Notarzt kam, sei das nächste Kind beinahe kollabiert. So richtig erklären kann sich niemand den Vorgang. „Die Zeichnungen waren ganz normal, nicht erschreckend, wie solche Bilder halt sind“, so die Auskunft der Polizei. Um der Sache auf den Grund zu gehen, wurde einem Kind Blut für eine Laboruntersuchung abgenommen.

www.focus.de/…/gymnasium-im-mu…

Bonifatius-Franz: "Bin mal gespannt, ob mein schwarz auf weiß wird lesen können, dass der Glaube die Unterwerfung der eigenen Vernunft unter die Vernunft Gottes ist."

Viel zu knechtisch, jüdisch, abrahamitisch. Katholisch ist es, wenn die eigene Vernunft mit der Vernunft Gottes eins ist, es keinerlei Unterscheidungen mehr zwischen beiden gibt ( "Gott ist Welt geworden, und zwar 'ganz'... ).

Es ist eine Eigenheit der katholischen Liturgie, dass sie sich anthropozentrisch konditioniert. Hat aber ebendiese Anthropozentrik, - die die Liturgie konditionierende Anthropozentrik -, keinerlei theozentrisches Substrat, gerät die Liturgie hässlich und albern. So kommen dann StarWars-Lichtschwerter, Priester mit Turnschuhen, Jazz-Messen und Motorrad-Messen, - so gelangen Autoreifen und Obstkörbe, alberne Fürbitten und plappernde Weiber vor den Altar bzw. ans Ambo. ... Es ist eben selten, dass auf Gurkenfeldern Rosen wachsen.

Kein Vollzeit-Arbeitnehmer verdient so wenig, dass er gezwungen ist, Geld von anderen Steuerzahlern zu schmarotzen - ausser, er verbrämt jeden anderen Lebensstil, als denn einen dekadenten (Auto, Kinder müssen Geige spielen und in Sportvereien herumdödeln, jeden Monat neue Kleidung für jedes einzelne Kind, Familien-McDonalds-Besuche und Freizeitparkausflüge, Kinobesuche, Urlaube, monatliche Friseurbesuche, iphone und Spielekonsolen oder PC's, usw. ) als "lebensunwürdig" oder nicht hinnehmbar.
Diese struktur-und finanzpolitischen Ausreden sind wirklich lächerlich (auch hier werden sie wieder vorgetragen ). Das riecht immer nach der Prämisse des Marxismus, "das Sein mache das Bewusstsein". Wer in solchen marxistischen Kategorien denkt, ist nahe dran, wieder Juden in Lager einsperren oder Kapital-Träger der Gesellschaft enteignen zu lassen.

Vater und Mutter arbeiten eben für nichts anderes, als für den Erhalt und Bestand, als für die Vitalität ihrer Familie. Für was anderes ist die elterliche Werktätigkeit nicht vorgesehen.

@Nujaa

Ja, wie gesagt: wo Justiz, wo Gesetzgebung sich nach Unrecht konditioniert (wie Sie, zurecht, sagen bezüglich des Ehegesetzes und Embryonenschutzes ), ist die fehlende Konfirmation (also der Antagonismus) des menschlichen Rechtsempfindens naturgegeben, - ausser natürlich der Mensch ist auf Linie gebracht mit der Kultur, mit dem Zeitgeist, aus der oder aus dem diese Rechtssprechung herauswächst (aber für solche Hades-Strassenköter ist nicht Gott, sondern Kerberos zuständig ).

Vielleicht habe ich Sie gerade aber auch nur falsch verstanden.

@otto v. Freising

Tutor argumentiert pharisäerhaft. Und man möchte nicht wissen, wieviele Leichen er im Keller hat ( einheimische Leichen ), weswegen man für ihn "lebenslang" fordern könnte.
Der Menschentypus tutor hat damals auch "Reichsbürger" angezeigt, die Juden versteckt hielten. Opportunistische, nicht in objektiven Kategorien denkende Menschen.

@Nujaa

Es ist eine anthropozentrische Denkfigur, ja. Aber den abstrakten Grundlagen der Justiz ( oder auch der Rechtsstaatlichkeit ) liegt ja Anthropozentrik zugrunde. Von daher ist es ein Zeichen für Degeneration des Menschen, stimmt er nicht mit den Kategorien der Justiz überein (eine ganz andere Sache ist es natürlich, wenn die Justiz sich nicht logisch am Menschen angelehnt, sondern politisch oder nach einer Gesinnung konstituiert ).
Anders gesagt: Uwe und Uwe gelten dem Menschen nicht als schuldig, weil sie der Justiz nicht als schuldig gelten - , und der Justiz gelten sie nicht als schuldig, weil sie dem Menschen nicht als schuldig gelten.

Wenn Sie mir nicht folgen können, liegt es daran, dass ich mich unzureichend ausgedrückt habe. Recht habe ich jedoch allemal.

@Nujaa

Der Beschuldigte muss die Möglichkeit haben, eine Gegendarstellung zu liefern. Bekommt er keine Möglichkeit dazu bzw. kann er die nicht liefern (z.B. weil er tot ist ), kann sich die anklagende Seite drehen und wenden wie sie will, noch so schlagkräftige Nachweise liefern und noch so glaubwürdige Zeugen aufbieten: der Beschuldigte bleibt im Beschuldigter, kann aber nicht schuldig gesprochen werden, kann also auch nicht schuldig sein. "Non veritas sed auctoritas facit legem" (Hobbes) - das in dieser Aussage Vorgestellte gilt vom Prinzip her auch für die Justiz.

@singular und tutor

Mundlos und Böhnhardt sind tot. Folglich ist die Grundlage für einen Schuldspruch entzogen, folglich sind sie nicht schuldig.
"Tutors und singulars Ur-Urgroßeltern haben jahrzehntelang Menschen gefressen!" - das wäre ein Tatvorwurf. Folglich sind tutors und singulars Ur-Urgroßeltern schuldig, Menschen gefressen zu haben.
Albern,oder?

Der Angeklagte muss eine Möglichkeit haben, sich zum Tatvorwurf zu äussern. Bekommt er keine solche oder hat er keine Möglichkeit, eine solche wahrzunehmen (wie in diesem Falle hier ), ist er nicht schuldig.

@Bonifatius-Franz

Die Dreckzeitung "Zeit" ist dafür bekannt, dem rot-grünen Establishment des BRD-Faschismus zuzuschreiben, also neonazistisch unterwegs zu sein.
Es ist daher ganz selbstverständlich, dass dieses neue "Stürmer"-Medium beissend/ beleidigend und auf eine tschandala-hafte Art und Weise polemisiert gegen alles, was Kirche ist oder damit (sei es auch nur im entfernsten) zu tun hat.

Sie müssen nur mal vergleichen, wie die "Zeit" hasserfüllt die Bundeswehr und ihr innerländisches Sichbewerben um Selbsterhaltung rezipiert -, anbetracht des neuen "Afrika-Korps" französischen Militärs, das derzeit in Mali Steinewerfer und Pistolen-Cowboys mit Artilleriebomben und Granaten wegratzt, aber liebreich in Huldigungen und rechtfertigendes Appeasement ausbricht. Allein hieran erkennt man, dass es der "Zeit" der Richtung nach nicht um objektiven, neutralen Journalismus, eben "Bericht"erstattung, geht, sondern nur um marxistische, neosozialistische Propaganda und Politik.

@singular

Na, singular, mit dem letzten Beitrag haben Sie sich ja wohl endgültig als sozialistisch geoutet.

Leo XIII würde auf ihren Beitrag bezugnehmend sagen:
"Vor allem ist also von der einmal gegebenen unveränderlichen Ordnung der Dinge auszugehen, wonach in der bürgerlichen Gesellschaft eine Gleichmachung von hoch und niedrig, von arm und reich schlechthin nicht möglich ist. Es mögen die Sozialisten solche Träume zu verwirklichen suchen, aber man kämpft umsonst gegen die Naturordnung an. Es werden immerdar in der Menschheit die größten und tiefgreifendsten Ungleichheiten bestehen. Ungleich sind Anlagen, Fleiß, Gesundheit und Kräfte, und hiervon ist als Folge unzertrennlich die Ungleichheit in der Lebensstellung, im Besitze." ( Enzyklika "Rerum novarum" )

@Maria Bernadette

Warum durften Theben, Athen, Korinth, Sparta usw. solange bestehen? Dort wurde Homosexualität bekanntlich jahrhundertelang praktiziert, selbst der Mord an Kindern war gängig ( ausgenommen: Theben - in Theben hatte der Vater keine Handhabe, missgebildete Kinder einfach in die nächste Schlucht zu schmeissen ).

Es ist doch immer katholischer Konsens gewesen, dass "Sodom und Gomorra" nicht nur geographisch und chronologisch rezipiert werden muss. Konkrete Frage: Hat Gott an Ihnen schon "Sodom und Gomorra" im Feuer untergehen lassen? Genauer: Essen Sie noch, bis Sie wie ein Stier auf die Vorderpfoten sinken?, oder halten Sie Maß?

@Martha Katharina

... und eben das, dass sie "Christen schlagen" wollten, wissen wir nicht. Das ist nur Interpretation; die aber reicht nicht, Urteile zu sprechen ( Beispiel: Herr K. könnte den Hund aus Tierhass getreten haben, möglicherweise hat das Hundstier ihm aber auch vorher ins Bein gebissen oder seine Gartenrosen angefressen )

Natürlich ist das hier formal keine Straftat, die sich gegen Kindsmörderei und Kleptokratismus gewandt hat, dennoch ist sie essenziell oppositionellen Wesens ( zugegeben: um das zu verstehen, müsste man soweit katholisch sein, etwas von Aristotelischer Metaphysik zu verstehen ).

@MisterX

Was ist ihre Alternative zur "parlamentarischen Demokratie"? Monarchismus? (keine Ironie in dieser Frage von mir aus, ich bin konform mit ihren kritischen Anmerkungen )