"Benedikt XVI. habe sie begonnen und ihm übergeben. Es sei ein „starkes Dokument“. Franziskus habe die großartige Arbeit seines Vorgängers empfangen und fertiggestellt."
Erst muß die angekündigte Neuevangelisation richtig in Fahrt kommen. Ist sie eigentlich schon unterwegs? Wir brauchen eine Enzyklika die wahrheitsgemäß beschreibt wie das letzte Konzil die Kirchen des Herrn leergefegt und das Sakrament der Beichte zum Gespött großer Teile der Katholiken gemacht hat. Auf gehts. Die Zeit drängt.
Per Mariam ad Christum.

Bonifatius-Franz: "Bin mal gespannt, ob mein schwarz auf weiß wird lesen können, dass der Glaube die Unterwerfung der eigenen Vernunft unter die Vernunft Gottes ist."

Viel zu knechtisch, jüdisch, abrahamitisch. Katholisch ist es, wenn die eigene Vernunft mit der Vernunft Gottes eins ist, es keinerlei Unterscheidungen mehr zwischen beiden gibt ( "Gott ist Welt geworden, und zwar 'ganz'... ).

Das, was Sie mit "durchdenken und durchbeten" meinen, ist wesenhaft die euphemistische Beschreibung des Prozesses, der Gegenstände in etwas hineinfantasiert.

Die Enzykliken von Leo XIII z.B. sind ziemlich klar und SOFORT eingehend, dort muss man nichts "durchdenken" oder "durchbeten" ( sie sind eben aus katholischem Geiste ).

Durchdenken und Durchbeten, wirklich "Meditieren" kann und sollte man z.B. die Tagebucheinträge des Karthäusers Gigo von Kastell.

Natalia95

Keine würde sie lesen. Selbst Benedikts Enzykliken hat keiner gelesen. Die sind einfach zu langweilig (ganz ab davon, dass alles, was dort steht, schon tausendmal in anderer Form anderswo gesagt worden ist )

Das ist sehr traurig, wenn die Enzykliken unseres werten Pontifrex Maximus emeritus in Ihrer Umgebung nur wenige gelesen haben. Schließlich hat ein Katholik ja nun das Recht und die PFLICHT, sich über den kath. Glauben zu informieren. Denn wenn man sie nicht liest, dann kann man sie auch nicht durchdenken und durchbeten. Das Hören auf Gott, dessen Lehre in den Enzykliken Niederschlag findet, das Bewegen der Worte des Hl. Vater im Herzen, wie die hl. Jungfrau die Worte Worten unseres Herrn und Heilandes im Herzen bewegte, daß macht die darin enthaltene Botschaft "kurzweilig" wenn Sie so möchten. Ich denke da sie "modernes" scheinbar ablehnen, werden Sie mit den Sätzen, die ich oben schrieb sicher etwas anfangen können.

Noch eines werte Natalia,

Gerade dadurch, daß die Dingen in den Enzykliken, auch zuvor schon gesagt wurden, werden sie sehr interessant. Dadurch kann man nämlich vergleichen. Man kann verschiedene Nuancen erkennen, verschiedene Ideal der einzelnen Päpste und vieles mehr. So erhält man einen sehr facettenreichen und ganzheitlichen Blick auf den einen immerwährenden katholischen Glauben. Nun warten wir mal gespannt ab, wie und ob sich die Enzyklika Se. Hl. Papst Franziskus I. hier einreiht. Auch in die Kontinuität mit dem was frühere Päpste gesagt haben. Was halten Sie davon?

Viele Grüße und Gottes reichlichen Segen,

Galahad

@sieghild

Beten wir einfach weiter für Papst Franziskus und den em. Papst Benedikt XVI.
Gott wird uns schon lenken.

@sieghild

Grüß Dich,

ich glaube irgendwie nicht, dass der Hl. Vater da noch Verbesserungen vornehmen muss.

Die höhnenden Menschen wissen gar nicht, dass sie im Grunde die ganze Schöpfung herabwürdigen und damit sich selbst. Ihr Hass, den sie gegen das Kreuz richten, ist ein ganz tiefer Selbsthass, der nur zerstörerisch ist, weil man das Gute und Befreiende des Glaubens nicht mehr erkennen kann....Eisenerz, probieren Sie's ganz einfach mal an sich selbst aus...das Befreiende des Glaubens erkennen...vielleicht klappt es ja endlich!
Und der nächste Account lautet dann Lebkuchenherz...oder so!

@Zet

Ich hoffe wenn sich die zukünftige "Theo"logengernation damit beschäftigt, dann ist bisdahin Fatima gekommen, da das sonst nach heutigem Stand zu urteilen in einem Fiasko endet, würde ich sagen. Die nächste Generation Theologen wird, nach denen die sie allermeist unterrichtet haben zu urteilen, wahrscheinlich glaubensmäßig und spirituell noch degenerierter sein, die jetztige es größtenteils scheinbar schon ist. Wie auch anders, bei dem was man so an Unis heutzutage überwiegend lernt? Ich halte das z.T. für öffentliche Apostasie, was man da so darüber erfährt. Wir haben hier ja genügend Berichte über "Theologen". Das Schlimme ist, immer wenn der THEO weggelassen wird, und das geschieht leider wohl allermeist, dann bleibt halt sozusagen nur noch die LOGE (oder zumindest deren oder ein ähnlicher Ungeist).

Gottes reichlichen Segen,

Galahad

VERSPOTTUNG DES GLAUBENS DURCH ATHEISTEN
Auch Jesus wurde verspottet und verhöhnt. So trat er in sein Leiden ein und nahm das Kreuz auf sich. Die höhnenden Menschen wissen gar nicht, dass sie im Grunde die ganze Schöpfung herabwürdigen und damit sich selbst. Ihr Hass, den sie gegen das Kreuz richten, ist ein ganz tiefer Selbsthass, der nur zerstörerisch ist, weil man das Gute und Befreiende des Glaubens nicht mehr erkennen kann. Es sind die Verdorbenen, wie Papst Franziskus in einer seiner Predigten hervorhob, die, die sich über Gott erheben wollen und daher so unendlich fern von ihm sind und sich so dem Fürst der Welt zuwenden. Mich macht dieses Verhalten nicht wütend, sondern nur sehr traurig, weil es auch Verlorene sind. Je mehr die Menschen sich in ihrem falschen Lebensbildern verfangen, je mehr sie einer Welt huldigen, die nur die Herabsetzung kennt, je mehr werden sie unfähig zur Liebe und werden durchdrungen vom Hass, der ihr Antlitz entstellt.

An die Widersprüchlichkeit römischer Nachrichten ist man inzwischen schon gewöhnt.
Man ist an das Wort des Herrn erinnert: Ein Reich, das in sich uneins ist, kann nicht bestehen.
Es ist zum Heulen.
Die Enzyklika Benedikts i s t. fertig, es lag in seinem Ermessen, sie zu veröffentlichen - noch war er amtsführender Papst.
Mit diesem Text dürfen sich künftige Theologengenerationen beschäftigen, wenn nicht zuvor der große und schreckliche Tag des Herrn kommt.
Vielleicht hat es aber sein Gutes, dass wir die Glaubensenzyklika von Pp. Franziskus bekommen.