Helene
Helene

Seit 14 Jahren existierende Alte Messe in Maria Maggiore abgschafft

Auch wenn die eher "modern gelagerten", die leider zur Zeit in der Überzahl in der katholischen Kirche sind, immer gegenüber "Konservativen" behaupten, ordentlicher und außerordentlicher Ritus, Kirche, Lehre... vor und nach dem Vat II. sei dasselbe geblieben, handeln sie anders, wie sie auch in ihren Kreisen unumwunden zugeben und wie man hier wieder einmal sieht. Wenn es nach wie vor dasselbe wäre …Mehr
Auch wenn die eher "modern gelagerten", die leider zur Zeit in der Überzahl in der katholischen Kirche sind, immer gegenüber "Konservativen" behaupten, ordentlicher und außerordentlicher Ritus, Kirche, Lehre... vor und nach dem Vat II. sei dasselbe geblieben, handeln sie anders, wie sie auch in ihren Kreisen unumwunden zugeben und wie man hier wieder einmal sieht. Wenn es nach wie vor dasselbe wäre (wie auch Papst Benedikt vertrat, aber m.E.etwas zaghaft danach handelte), dürfte es keine Probleme geben, zwischen vor- und nachkonziliar. Aber alles "Vorkonziliare" soll nach und nach, und nach erfolgreichen Versuchsballons (siehe Umgang mit den "Franziskanern der Immakulata", kaum einen kümmerts) immer rigoroser in der kath.Kirche abgeschafft werden.
Ich denke, weil eben doch ein völlig anderes Gottes-, Kirchen-, Lehr-, Amts- und Traditionsverständnis besonders in der Liturgie zum Ausdruck kommt, muss erst mal sie weg. Auch weil vermehrt Menschen über die Begegung mit der "alten" Liturgie zu diesem anderen Verständnis gelangen.
Ich befürchte leider, es wird in dieser Hinsicht noch schlimmer werden. Einfach katholisch sein in der katholischen Kirche wird für Priester (die werden n.M. aus dem Verkehr gezogen, Wirkungskreis massiv eingeschränkt..., kenne schon mehrere denen es so ergangen ist) und Laien (noch normal kath.Priester zu finden) immer schwieriger.
Und die katholische Kirche von ihren Wurzeln, ihrer Tradition abgeschnitten - ? Dass müsste doch normal Denkenden klar sein, dass das nicht mehr die kath.Kirche sein kann.
Da bleibt nur 🙏 🙏 🙏 und das Vertrauen auf das Wort Jesu Christi, dass die Pforten der Hölle sie nicht überwinden werden und eine kleine Herde (das sind wohl nicht über 1Milliarde) treu bleiben wird.
Helene

Gloria Global am 3. Oktober 2013 Lieblingsthema der Medien/ Bischöfe: Wiederverheiratete Vatikan. …

Ich habe Verstehensprobleme seit seinen ersten Worten als Papst: "Guten Abend" und dann (sinngemäß): Segnet mich, damit ich euch segne!. Und seitdem ca 2-3mal pro Woche.
🙏 🙏 🙏
Helene

Das Papstinterview – die glaubenslose Welt jubelt

Der Tat nach - ja; dem Individualfall nach -?, muss jemand prüfen.
Wieso sollte ich eigentlich dem in Ihrem Fall geschilderten Menschen, das ewigen Heil absprechen? Eine Todsünde begehen heißt doch nicht automatisch vom Heil ab diesem Zeitpunkt für immer ausgeschlossen zu sein. Die allerwenigsten sterben gleich nach dem Begehen einer Todsünde. Und damit nicht nur Todsünder, sondern wir alle als …Mehr
Der Tat nach - ja; dem Individualfall nach -?, muss jemand prüfen.
Wieso sollte ich eigentlich dem in Ihrem Fall geschilderten Menschen, das ewigen Heil absprechen? Eine Todsünde begehen heißt doch nicht automatisch vom Heil ab diesem Zeitpunkt für immer ausgeschlossen zu sein. Die allerwenigsten sterben gleich nach dem Begehen einer Todsünde. Und damit nicht nur Todsünder, sondern wir alle als Sünder, vor dem Tod noch umkehren können, genau deswegen starb der Sohn Gottes, unser Erlöser. Rettung ist also ganz klar auch für Todsünder möglich. Es ist aber m.E. leichter umzukehren, wenn einem jemand sagt, dass man auf dem falschen Weg ist.
Der/diejenige sollte klar wissen und gesagt kriegen, dass er/sie in diesem Zustand keine Sakramente, außer der Beichte (Taufe) empfangen kann und was bei einem unvorhergesehenen, plötzlichen Tod auf dem Spiel stände. Außerdem, wie man es wieder in Ordnung bringen kann (allgemeine Reue genügt bei Todsünden nicht, sondern sakramentale Beichte muss bei diesen sein) Und das weiß heute fast niemand mehr, weswegen es m.E. nicht weniger, sondern mehr in die Verkündigung gehört.

Mir scheint, Ihnen und atm geht es um einen anderen Ansatz. atm spricht davon, dass die Kirche verpflichtet ist, schwere Sünden als solche auch öffentlich zu bezeichnen (soz. die Theorie; hat Gott selber in den 10 Geboten auch so gemacht) und nicht öffentlich schon gleich abzuschwächen.
Sie denken vom Einzelfall aus, was die Kirche in der Praxis schon immer getan hat und tut. Aber deswegen kann die Kirche ja nicht öffentlich als Handlungshinweis sagen: "Praktizierte Homosexualität im Vollrausch ist keine schwere Sünde!" o.Ä., oder?
Helene

Das Papstinterview – die glaubenslose Welt jubelt

Sorry, wenn ich mich ins Gespräch einklinke.
Dass jemand aus Versehen, durch Verkettung unglücklicher Umstände, einen anderen verletzt oder tötet, gibt es leider. Aber aus Versehen, durch unglückliche Umstände gezwungen...(also nicht bewusst und nicht willentlich), sexuelle Handlungen mit anderen vollziehen?
Der einzige mir vorstellbare Fall, dass "aktive Homosexualität" für jemand Praktizierenden …Mehr
Sorry, wenn ich mich ins Gespräch einklinke.
Dass jemand aus Versehen, durch Verkettung unglücklicher Umstände, einen anderen verletzt oder tötet, gibt es leider. Aber aus Versehen, durch unglückliche Umstände gezwungen...(also nicht bewusst und nicht willentlich), sexuelle Handlungen mit anderen vollziehen?

Der einzige mir vorstellbare Fall, dass "aktive Homosexualität" für jemand Praktizierenden keine Todsünde ist, wäre der Fall, dass an jemandem homosexuelle Handlungen vollzogen werden, der es nicht will, aber sich nicht wehren kann (Minderjährige, Gefangene in Kriegen, psychisch Abhängige, K.O.-Tropfen...), und für diesen Menschen wäre es gar keine Sünde, da nicht willentlich.
Bewusst ist "aktive Homosexualität", Sexualität überhaupt, m.E. immer (außer vielleicht bei Formen der Geistesgestörtheit, müssten Fachleute wissen). Und dass mit akt. Homosexualität, nach Ansicht gläubiger Menschen, ein Gebot Gottes übertreten wird, wissen weltweit doch selbst Atheisten.
Helene

Radikale Kirchenzerstörer berufen sich auf Papst Franziskus

Beim Marsch für das Leben in Berlin hat es anscheinend ein Plakat der Abtreibungsbefürworter gegeben, in dem Sinn: "Euer Franziskus sagt, Abtreibung sei was Nebensächliches!" Was regt ihr euch überhaupt auf.
Ich finde es sehr schmerzhaft, dass Kirchenfeinde beim Angehen gegen normal katholische Ansichten und kath. Handeln, sich auf den Papst berufen können.
In der gesamten Amtszeit von Benedikt …Mehr
Beim Marsch für das Leben in Berlin hat es anscheinend ein Plakat der Abtreibungsbefürworter gegeben, in dem Sinn: "Euer Franziskus sagt, Abtreibung sei was Nebensächliches!" Was regt ihr euch überhaupt auf.
Ich finde es sehr schmerzhaft, dass Kirchenfeinde beim Angehen gegen normal katholische Ansichten und kath. Handeln, sich auf den Papst berufen können.
In der gesamten Amtszeit von Benedikt versuchten es die Mainstreammedien in diese Richtung 3x (?; mit der Kondomaussage, der Rücknahme der Exkommunikation der "Pius-Weihbischöfe", der Missbrauchsfälle; fallen mir zumindest gerade die 3 ein) und es war jedesmal ziemlich dümmlich gedreht und schnell raus, dass nichts verwässert, nichts aufgeweicht, nichts dem Zeitgeist angeglichen wurde an bisherigen kath.Positionen.
Jetzt gelingt es den MSM und verschiedenen antikath. Gruppierungen 2-3mal im Monat unter Berufung auf Papstaussagen ohne großartige Verdrehungen einen Hype zu produzieren, dass der Papst sich von bisher Katholischem distanziert hat und sich die Kath. Kirche endlich dem Zeitgeist anpassen wird (es ginge nur nicht so schnell, wie der Papst es gerne hätte, da er wenigstens z.Zt. noch ein bisschen auf die Ewiggestrigen Rücksicht nehmen müsse).
Und einige Fakten seiner bisherigen Amtszeit gehen leider tatsächlich in diese Richtung.
Da kann man nur 🙏 🙏 🙏
Helene

Buddhismus-Denkmal für Linz

@cuppucino
Ist zwar schon länger her (12:40Uhr), aber Verständnisfrage:
"Gottlos ist man eigentlich erst, wenn man sich bewusst von allem Guten lossagt."
Also ich kenne Menschen, die Atheisten oder aus der Kirche ausgetreten sind, die fühlen sich in keinster Weise beleidigt, wenn sie "gottlos" genannt werden, denn genau das wollen sie ja sein und propagieren es in ihrem Leben. Trotuzdem haben diese …Mehr
@cuppucino
Ist zwar schon länger her (12:40Uhr), aber Verständnisfrage:
"Gottlos ist man eigentlich erst, wenn man sich bewusst von allem Guten lossagt."
Also ich kenne Menschen, die Atheisten oder aus der Kirche ausgetreten sind, die fühlen sich in keinster Weise beleidigt, wenn sie "gottlos" genannt werden, denn genau das wollen sie ja sein und propagieren es in ihrem Leben. Trotuzdem haben diese sich doch nicht vom Guten losgesagt, sondern können dieses tun oder lassen, wie alle anderen auch (, obwohl ich es für Atheisten für schwieriger halte das Gute zu tun, wenn es ihnen z.B. nur Nachteile bringt).
Ich finde "gottlos" ist jemand, der mit Überzeugung sagt, dass es sicher keinen Gott gibt. Nach welchen ethischen und moralischen Werten er sich dann verhält, ist damit doch noch nicht ausgesagt, oder?
Helene

Gloria Global am 30. Juli. Hat Papst Franziskus gesagt, dass homosexuelles Verhalten in Ordnung ist?…

@Bimbam
Da es bei den Juden als Schande galt, keine NAchkommen zu haben, waren wohl die meisten Apostel verheiratet, nicht nur Petrus. Das heißt anscheinend für Sie, dass Priester auch heute heiraten können. Beim "ein-Schritt-weiter-denken", haben Sie logische Schlüsse nicht mit einbezogen.
Denken sie oder können Sie aus irgendeiner Quelle belegen, dass die Apostel ihre Familien mitgenommen haben …Mehr
@Bimbam
Da es bei den Juden als Schande galt, keine NAchkommen zu haben, waren wohl die meisten Apostel verheiratet, nicht nur Petrus. Das heißt anscheinend für Sie, dass Priester auch heute heiraten können. Beim "ein-Schritt-weiter-denken", haben Sie logische Schlüsse nicht mit einbezogen.
Denken sie oder können Sie aus irgendeiner Quelle belegen, dass die Apostel ihre Familien mitgenommen haben, als die meisten nach der aufkommenden Verfolgung Israel verließen und in den verschiedensten Ländern bis Indien die Botschaft vom Reich Gottes verkündeten? Da alle, außer Johannes, das Martyrium erlitten, wo waren da Frauen und Kinder? Hätte es ein "Familien-Martyrium" gegeben, würde man sicher irgendwo davon eine Spur, wenigstens Legendenbildung darüber, finden. Gibt es aber nicht.
Man geht traditionell davon aus, dass die betreffenden Familien ( da vom Familienoberhaupt verlassen) von der Großfamilie mitversorgt wurden. Die Sterblichkeitsrate war früher viel größer, und dass Erwachsene wegfielen war nicht die Ausnahme, so dass es für diesen Fall selbstverständliche Problemlösungen gab.
Hielten Sie das für heute auch für wünschenswert? Weil Apostel sein und ganz normales Familienleben nebenher führen hat es, zumindest bei den Aposteln, m.E. sicher nicht gegeben.
Helene

Gloria Global am 30. Juli. Hat Papst Franziskus gesagt, dass homosexuelles Verhalten in Ordnung ist?…

@sieghild
Verschnaufpause?
Ich weiß in diesem JAhr von drei Menschen (2kenne nich persönlich), die wegen ihrem öffentlichen Einstehen zum kath.Glauben berufliche Probleme bekommen haben (von Entlassung, bis dass man den Berufsabschluss verweigern will).
Zu Papstaussagen:
Mir ist es auch noch nicht klar, was man aus den Medien bei PApstaussagen für voll nehmen kann. Der DLF brachte gestern abend, …Mehr
@sieghild
Verschnaufpause?
Ich weiß in diesem JAhr von drei Menschen (2kenne nich persönlich), die wegen ihrem öffentlichen Einstehen zum kath.Glauben berufliche Probleme bekommen haben (von Entlassung, bis dass man den Berufsabschluss verweigern will).
Zu Papstaussagen:
Mir ist es auch noch nicht klar, was man aus den Medien bei PApstaussagen für voll nehmen kann. Der DLF brachte gestern abend, dass der Papst den Umgang mit Geschiedenen ändern will (Exkommunikation grundsätzlich aufheben, Habe ich übrigens noch nie gehört, dass Geschiedene exkommuniziert sind.). Keinerlei Differenzierung zwischen Geschiedenen und wiederverheiratet Geschiedenen (ist für viele Journalisten anscheinend zu hoch). Die Begründung der Papstaussage war, da Jesus so oft verziehen hätte, auch die Kirche verzeihen müsste.
Als ich nachforschte fand ich das mit der Verzeihung, aber doch differenziert nach Geschiedenen und wiederverheiratet Geschiedenen, dass letztere nicht die Kommunion empfangen können. Aber dann einen Einschub zu der orth. Praxis (, wo kirchlicherseits Wiederheirat möglich ist), und dass das achtköpfige "Kardinalberatergremium" im Okt. sich dieser Sache annehmen solle. Mir kommen da für Okt. wirklich Befürchtungen, aber so, wie die Medien in Schlagzeilen titeln und selbst im Kleingedruckten schreiben, hat sich Papst Franziskus denn wohl doch nicht geäußert.
Es ist schon was dabei, dass vieles nicht klar gesagt wird und sich viele daraus ihr eigenes Wunschdenken zurechtbasteln. Aber da müsste m.E. der Vatikan besser, bzw. überhaupt reagieren oder ist die an den Zeitgeist angepasste Interpretation gewollt, da sie zu Jubel im Mainstream für Papst Franziskus führt?
Helene

„Focus“: Vatikan will Dialog mit Piusbruderschaft beenden

Die Begründung für diesen (wohl angestrebten Schritt) interessiert mich denn doch sehr. Wenn man Mitglieder der Piusbruderschaft wegen dem Glauben, den sie vertreten, exkommuniziert, müsste man quasi posthum nahezu alle Katholiken vor dem 2.Vatikanum exkommunizieren (inklusive der Heiligen) oder nachweisen, wo sich die Piusbruderschaft vom vorkonziliaren kath.Glaubensverständnis und - praxis …Mehr
Die Begründung für diesen (wohl angestrebten Schritt) interessiert mich denn doch sehr. Wenn man Mitglieder der Piusbruderschaft wegen dem Glauben, den sie vertreten, exkommuniziert, müsste man quasi posthum nahezu alle Katholiken vor dem 2.Vatikanum exkommunizieren (inklusive der Heiligen) oder nachweisen, wo sich die Piusbruderschaft vom vorkonziliaren kath.Glaubensverständnis und - praxis absetzt. Das wird wohl nicht gehen, da man genau das zum Vorwurf macht (vorkonziliares Glaubensverständnis und -praxis), was heute nicht mehr ginge. (Außer Papst Benedikt und Gleichgesinnten, die dafür einstehen, dass sich in Glaubensdingen vor- und nachkonziliar nichts geändert hat, sondern eine Kontinuität immer schon gewollt sei, aber von vielen unterlaufen und das Vast II. als Bruch mit der Tradition verstanden und umgesetzt wurde ("Geist des Konzils")).
Exkommuniziert man wegen der Begründung, dass das 2.Vatikanum und die Liturgiereform nicht vollumfänglich anerkannt und umgesetzt werden, müsste man aber in die andere Richtung m.E. genauso handeln und die, die das 2.Vatikanum genausowenig anerkennen, indem sie es in der PRaxis unterlaufen (-sich nicht konsequent gegen Abtreibung einsetzen, -die Aufhebung des Zölibates fordern, -welche die Liturgie in vorgeschriebenen Teilen eigenmächtig abändern, -Latein und Gregorianik in den Pfarreien nicht fördern, -sich nicht für die Mundkommunion einsetzen (auf Vat.II wurde mit über 2/3 Mehrheit für die Beibehaltung der Mundkommunion gestimmt, Handkommunion ist nur mit Sondererlaubnis bis heute möglich, -wer sich nicht nach Anweisungen aus Rom richtet (z.B. als Bischofskonferenz Wandlungsworte richtigstellen...Zur Erinnerung: wie viele Jahre hat es gedauert, bis die dt.Bischofskonferenz in der Frage des Ausstiegs aus der Schwangerschaftsberatung mit Scheinvergabe Papst Joh.Paul II. endlich folgte und oft noch öffentlich das Gegenteil in den Medien vertrat) ebenso exkommunizieren.
Beide Begründungen gehen m.E. nicht ohne massiven Glaubwürdigkeitsverlust. Weiß jemand noch andere mögliche?
Oder ist es inzwischen egal, ob jemand verbindliche Glaubenswahrheiten unterläuft, Sitten- und Moralfragen nach eigenem Gutdünken festsetzt und an Gläubige weitergibt, solange man nur auf der offiziellen Gehaltsliste der kath.Kirche steht, woran man das "in-ihr-sein" in unseren Breiten erkennt?
Helene

Gloria Global am 21. Juni. Papst mahnt zu Frieden in Syrien * Noch eine (irische) Homo-Diözese * …

@atm
Ganz schwere lit.Frevel sind m.E. auch heute noch nicht die Regel, sondern die Ausnahme, oder? In normalen Pfarreien sind vor allem Werktags die kleinen, feinen Änderungen das Problem, nicht das offensichtlich Selbstgebaute, Kreative, das ist besonderen events vorgehalten (sonst ist auch nicht genug Publikum da, für 10 Gläubige würden diese "Kreativen" den Aufwand nicht betreiben).
Dass viele …Mehr
@atm
Ganz schwere lit.Frevel sind m.E. auch heute noch nicht die Regel, sondern die Ausnahme, oder? In normalen Pfarreien sind vor allem Werktags die kleinen, feinen Änderungen das Problem, nicht das offensichtlich Selbstgebaute, Kreative, das ist besonderen events vorgehalten (sonst ist auch nicht genug Publikum da, für 10 Gläubige würden diese "Kreativen" den Aufwand nicht betreiben).
Dass viele innerhalb der kath.Kirche sich einen eigenen, neuen Glauben (in Sitten- und Glaubenslehren, liturgische Vorschriften etc) gebastelt haben, ist unbestritten, selbst Priester, an kath.Unis lehrende Theologen, die das Selbstgebastelte seit Jahrzehnten an künftige Priester, Ordensleute, Reli-Lehrer, Pastoralassistenten....weitergeben ohne das der zuständige Bischof eingreift. Das kann man an mehr Stätten besichtigen, als nicht besichtigen (zumindest im dt-sprachigen Raum).
Aber können Sie mir nach Möglichkeit mit Quellenangaben nachweisen, dass die kath. Sitten- und Morallehre sich auch öffentlich, kirchenrechtlich, für alle Katholiken verbindlich geändert hat? Dass lit. Frevel schriftlich erlaubt oder für als verbindlich proklamiert wurden. Dass solche leider selbst von Kardinälen praktiziert oder abgesegnet werden ist eine traurige Tatsache. Aber doch bisher immer unerlaubt, was jeder, der sich etwas auskennt oder informiert unschwer feststellen konnte und kann.
Helene

Gloria Global am 21. Juni. Papst mahnt zu Frieden in Syrien * Noch eine (irische) Homo-Diözese * …

Finde ich immer seltsam. Wenn jemand aus der traditionellen (Piusbruderschaft oder so) Richtung sagt, es gäbe einen "neuen Glauben" in den letzten Jahrzehnten, wird oft heftigst widersprochen, dass sich doch nichts Wesentliches geändert hätte, was sie eigentlich wollten. Und hier die klare Aussage, dass es einen "neuen Glauben" gibt und sie wird hingenommen, sogar als positiv hingestellt.
Also wenn …Mehr
Finde ich immer seltsam. Wenn jemand aus der traditionellen (Piusbruderschaft oder so) Richtung sagt, es gäbe einen "neuen Glauben" in den letzten Jahrzehnten, wird oft heftigst widersprochen, dass sich doch nichts Wesentliches geändert hätte, was sie eigentlich wollten. Und hier die klare Aussage, dass es einen "neuen Glauben" gibt und sie wird hingenommen, sogar als positiv hingestellt.
Also wenn es seit einigen Jahrzehnten wirklich einen neuen Glauben gibt, der in wesentlichen Inhalten vom katholischen Glauben abweicht, wie er 1900Jahre lang geglaubt wurde, ist mir der länger geglaubte aber sicherer für das ewige Seelenheil.
Und es stellt sich die Frage, von wem die Inhalte und Praktiken des "neuen Glaubens" stammen? Da sie neu sind, müssen sie ja anders sein, als die vorher geglaubten.
Da die kath.Kirche von Christus gegründet und seit ihrem Bestehen vom Heiligen Geist geführt wurde..., wie kann dann plötzlich was anderes "katholisch" sein als noch einige Jahrzehnte zuvor? Es kann zwar einen "neuen Glauben" geben, das ist jedem unbenommen sich was eigenes zurechtzubasteln, aber das ist dann halt nicht der römisch-katholische Glaube. Wenn man sich für diesen entscheidet, bzw. ihn vertreten will, so ist das mit Inhalten verbunden, die nicht frei wählbar, austauschbar, erneuerbar..., was auch immer sind. Ist doch eigentlich logisch, oder? ☕ 🙏
Helene

Schönborn kritisiert „übertriebene Ästhetisierung der Rituale

Das wird meines Erachtens immer schlimmer. Nahezu jeder, ob Katholik oder nicht, wird diese und ähnliche Aussagen als Ausspielung vom "offenen und bescheidenen" Papst Franziskus gegen den ach so pompsüchtigen, auf der Lehre beharrenden, engen Papst Benedikt sehen, dem korrekte Ausführung der Liturgie, Ästhetik... wichtig waren.
Was sollen diese vermehrten Seitenhiebe gegen alles Traditionelle? Die …Mehr
Das wird meines Erachtens immer schlimmer. Nahezu jeder, ob Katholik oder nicht, wird diese und ähnliche Aussagen als Ausspielung vom "offenen und bescheidenen" Papst Franziskus gegen den ach so pompsüchtigen, auf der Lehre beharrenden, engen Papst Benedikt sehen, dem korrekte Ausführung der Liturgie, Ästhetik... wichtig waren.
Was sollen diese vermehrten Seitenhiebe gegen alles Traditionelle? Die Katholiken, denen nahezu alles egal ist, Hauptsache ein bisschen Nächstenliebe (aber so verstanden, dass man das Tun des anderen grundsätzlich gutheißt, weil man ja aus "Liebe" kein Verhalten eines Nächsten kritisieren darf, und Gott ja die Liebe ist, so dass es Hölle oder so in ihrem Glauben eh nicht gibt), denen selbstgebastelte "Themen-Liturgie" ab und zu am liebsten ist, wo der Mensch im Mittelpunkt steht und "Jesus, unser Bruder" mal so am Rande erwähnt wird und dann selbstverständlich alle am Mahl der Gemeinschaft teilnehmen, sind doch eindeutig sowieso in der Überzahl (sicher über 90%). Warum sich diesen immer wieder anbiedern und den anderen immer wieder einen geistigen "TRitt vors Schienbein" geben? Oder haben wir wirklich eine andere, eine neue Kirche und die, denen auch Ehrfurcht vor Gott, Versuch des Einhaltens der Gebote Gottes und der Kirche, eine würdige Liturgie... wichtig sind, siond nur noch Störenfriede, die man besser heute als morgenm loshaben will?
Übrigens war Fehlen von Prunk und Pomp in armen Ländern wohl nie ein größeres Problem für die Kath. Kirche. Wo's aus finanziellen Gründen nicht geht, ist eben einfach angesagt. Aber wenn in einer Region jeder mehr zum Leben hat, als er braucht, kann man auch für Gott was abzweigen, was auch Ärmeren zugute kommt, die eine schöne, ästhetische Umgebung wenigstens im Gottesdienst/ -haus erleben können und sich darüber freuen. Jabe ich in 3.Welt Ländern zumindest so erlebt und von Missionaren bestätigt bekommen.
Helene

Kind durchbricht Abschrankungen, um Papst zu sehen

@Carlus
Ist Ihr posting Ironie oder Ihre Meinung? Falls Letzteres:
Sie wissen schon, dass Sie die Meinung von "Total-Sedis" teilen würden, dass "... seit dem 2. VK bereits eine ganz andere Lehre verkündet wird."
Wenn es "eine ganz andere Lehre" ist, stellen sich Fragen, z.B.: Was für eine ist das denn nun? Wer hat sie erfunden? Konzilstheologen? Was sind die Inhalte?
Was resultiert aus dem Gedanken …
Mehr
@Carlus
Ist Ihr posting Ironie oder Ihre Meinung? Falls Letzteres:
Sie wissen schon, dass Sie die Meinung von "Total-Sedis" teilen würden, dass "... seit dem 2. VK bereits eine ganz andere Lehre verkündet wird."

Wenn es "eine ganz andere Lehre" ist, stellen sich Fragen, z.B.: Was für eine ist das denn nun? Wer hat sie erfunden? Konzilstheologen? Was sind die Inhalte?
Was resultiert aus dem Gedanken einer "ganz anderen Lehre" für ein Gottesbild? Wenn jemand dies als positiv empfindet (die Sedis dasselbe eben als negativ): Gott hat dann fast 1900 Jahre lang die Katholiken falsch gehen lassen und ihnen erst jetzt durch die Kirche gesagt, was ER wirklich will? ...
Ich denke (und hoffe), dass diese Meinung, nicht die des Papstes, der Bischöfe, der meisten Katholiken... ist, sondern nur die Sicht einer Minderheit.
🙏
Helene

Kommissarische Leitung beim Institut vom Guten Hirten

M.E. fehlt bei der "Gruppierungseinteilung" die prozentual gesehen größte Gruppe an Katholiken (hier auf gtv zwar nicht die Mehrheit, aber auch vertreten):
- Die sich den kath. Glauben häppchenweise nach gusto raussuchen, und/oder nach Belieben Nichtgenehmes abändern (nicht nur wollen, sondern auch tun und versuchen es als "normalkatholisch" zu verbreiten).
Sie fordern für andere absoluten Gehorsam …Mehr
M.E. fehlt bei der "Gruppierungseinteilung" die prozentual gesehen größte Gruppe an Katholiken (hier auf gtv zwar nicht die Mehrheit, aber auch vertreten):
- Die sich den kath. Glauben häppchenweise nach gusto raussuchen, und/oder nach Belieben Nichtgenehmes abändern (nicht nur wollen, sondern auch tun und versuchen es als "normalkatholisch" zu verbreiten).
Sie fordern für andere absoluten Gehorsam ein, aber halten die eigene Meinung in bestimmten Punkten für selbstverständlich hoch, auch entgegen dem Lehramt, dem II.Vat. ...
Helene

Regen behindert Spaniens berühmte Karprozessionen

Also mir hat der Film "Ihr Name war Maria" nicht so gefallen (hab ihn aber nicht von Anfang an gesehen). Schöne Landschaftsaufnahmen, Josef nicht so alt, Herbergssuche schön, die direkte Geburt ausgelassen... Aber man sollte dazuschreiben "sehr frei" erfunden und dramaturgisch aufbereitet (bis auf den groben Ablauf und die Namen). Aus den paar Sätzen in der Bibel lässt sich kein 90min Film zur …Mehr
Also mir hat der Film "Ihr Name war Maria" nicht so gefallen (hab ihn aber nicht von Anfang an gesehen). Schöne Landschaftsaufnahmen, Josef nicht so alt, Herbergssuche schön, die direkte Geburt ausgelassen... Aber man sollte dazuschreiben "sehr frei" erfunden und dramaturgisch aufbereitet (bis auf den groben Ablauf und die Namen). Aus den paar Sätzen in der Bibel lässt sich kein 90min Film zur Kindheitsgeschichte drehen und Apokryphen oder sowas wie "Das Leben MAriens" von Anna Katharina Emmerich (ich glaube ist von ihr) wurde nicht verwendet.
Maria erzählt im Film überall ziemlich freizüngig rum, dass ein Engel da war, dass Kind von Gott ist. Anna und Joachim machen Maria volle Kanne zur Schnecke, weil sie ein uneheliches Kind bekommt, raten ihr, einen verheirateten Mann zu nehmen, mit 2 oder 3 Frauen, der sie vielleicht trotz Kind nehmen würde. Josef kriegt den totalen Ausraster, als er sieht, dass sie schwanger ist und zertrümmert das gerade von ihm für sie beide gebaute Haus...
Vielleicht ist der zweite Teil ja besser.
Helene

Lombardi: Fußwaschung für Frauen «pastoral begründet» und zulässig

Aha, da weiß man, wie die diesjährige Fußwaschung des Papstes von einem wohl nicht geringen Teil der Menschen aufgefasst und interpretiert wird (, was sicher nicht beabsichtigt war, aber de facto passiert ist und bei vielen hängenbleiben wird. Weder der eigentliche Sinn der Fußwaschung wurde verdeutlicht, noch, was Papst Franziskus wohl mit dieser Geste beabsichtigte):
"Ich kann mir gut vorstellen …Mehr
Aha, da weiß man, wie die diesjährige Fußwaschung des Papstes von einem wohl nicht geringen Teil der Menschen aufgefasst und interpretiert wird (, was sicher nicht beabsichtigt war, aber de facto passiert ist und bei vielen hängenbleiben wird. Weder der eigentliche Sinn der Fußwaschung wurde verdeutlicht, noch, was Papst Franziskus wohl mit dieser Geste beabsichtigte):
"Ich kann mir gut vorstellen, daß es angenehmer ist elegante und zierliche Frauenfüße zu waschen als alte käsige Männerquanten." (Marygold 10:21)
Helene

Erzbischof Bergoglio von Buenos Aires wird Franziskus I

Pater Lombardi SJ lässt gerade durch die Pressekanäle der Welt gehen, dass es: Papst Franziskus (ohne I.) heißt. Die Zählung beginnt erst mit dem zweiten Papst eines Namens.
Tja, die Feinheiten! 😎 Hoffentlich kommt dann auch bald Klarheit, welcher "Franz" Patron des Papstnamens ist.
Helene

Erzbischof Bergoglio von Buenos Aires wird Franziskus I

Kann jemand ital.? In dt.Übersetzung (Radio Vatikan) wurde gesagt, bevor er "Urbi et Orbi" erteilte, bat er um Gebet für sich. Von meinem (aufs ital.übertragenen Latein her und in engl.Übersetzung) sagte er, dass das Volk ihn segnen solle, bevor er es segne.
Kann jemand weiterhelfen?
Helene

Live: Kreuzweg in Rom

Wahnsinn, Wikipedia.de Seite von ihm ist schon nicht erreichbar und er hat bereits Franziskus I. im Suchbegriff.
Helene

Spiegel-TV wird handgreiflich. Hendrik Vöhringer von Spiegel.tv wollte am Sonntag Gloria.TV in der …

@Phi-Brain war bis jetzt der einzige (habe 8 oder9 mitbekommen, bevor gelöscht wurde), der seinen Kommentar zu der Sache nicht mit Fäkalienausdrücken, Todes- oder KZ-Wünschen für gtv-Mitarbeiter gespickt hat. Solche Ausdrücke und Aussagen wurden hier schon immer gelöscht und User gesperrt (egal ob es gegen Kirchenfeinde, Bischöfe oder gtv ging), die solches von sich gaben.
Also Kritik, Unbehagen …Mehr
@Phi-Brain war bis jetzt der einzige (habe 8 oder9 mitbekommen, bevor gelöscht wurde), der seinen Kommentar zu der Sache nicht mit Fäkalienausdrücken, Todes- oder KZ-Wünschen für gtv-Mitarbeiter gespickt hat. Solche Ausdrücke und Aussagen wurden hier schon immer gelöscht und User gesperrt (egal ob es gegen Kirchenfeinde, Bischöfe oder gtv ging), die solches von sich gaben.
Also Kritik, Unbehagen... bitte im Normal-menschlichen Umgangston formulieren (auch wenn's schwerfällt). Ich denke, dann wird auch Kritisches stehen gelassen.