P. Karl Wallner: Kirche geht in eine „neue Epoche“

(gloria.tv/ dsp) Der Heiligenkreuzer Zisterzienser P. Karl Wallner würdigte das Pontifikat von Benedikt XVI. im Rahmen eines Vortrages einer Priesterstudientagung in St. Pölten. Dieser habe „nicht ohne …Mehr
(gloria.tv/ dsp) Der Heiligenkreuzer Zisterzienser P. Karl Wallner würdigte das Pontifikat von Benedikt XVI. im Rahmen eines Vortrages einer Priesterstudientagung in St. Pölten. Dieser habe „nicht ohne Absicht“ ein „Jahr des Glaubens“ ausgerufen, da der christliche Glaube besonders in Europa nicht mehr jenes „einheitliche kulturelle Gewebe“ sei, in dem die Inhalte des Glaubens bekannt seien und ein Bezugssystem für das Denken und die Werthaltungen der Menschen darstellten. Der Amtsverzicht des Papstes mitten im Jahr des Glaubens sei „wie ein Auftrag an uns, das Jahr des Glaubens fortzuführen“, sagte der Dogmatiker und Rektor der päpstlichen Hochschule Heiligenkreuz.
Mit dem 28. Februar geht die Kirche jedenfalls „in eine neue Epoche“, so Wallner. Über das europäisches Christentum habe sich „eine trübe Stimmung der Resignation und der Frustration gebreitet“. Die Ursachen dafür lägen jedoch tiefer als in den „medial hochgespielten innerkirchlichen Skandalen und Querelen“, betonte Wallner …Mehr
Jesus vive
Wer oder was haben "Benedikt XVI." und die röm. Kurie damals dazu bewegt dieses verfälschende Dokument "über die Lehre der Kirche" zu veröffentlichen? Der Zentralrat der "Juden"?, diese ganze jüdische Lobby und Hochfinanz, die die Absolutheit der Kirche Jesu Christi, das geistliche Israel, das durch den neuen und ewigen Bund in Jesus Christus entstanden ist, weder anerkennen wollen bzw. nicht …Mehr
Wer oder was haben "Benedikt XVI." und die röm. Kurie damals dazu bewegt dieses verfälschende Dokument "über die Lehre der Kirche" zu veröffentlichen? Der Zentralrat der "Juden"?, diese ganze jüdische Lobby und Hochfinanz, die die Absolutheit der Kirche Jesu Christi, das geistliche Israel, das durch den neuen und ewigen Bund in Jesus Christus entstanden ist, weder anerkennen wollen bzw. nicht anerkennen können - weil sie nicht an Jesus Christus als den Messias und Erlöser glauben.
Das wäre das Aus für die staatlichen Zuschüsse für den Zentralrat der "Juden", die sich seit dem neuen Staatsvertrag von 2007 ja verdoppelt und verdreifacht haben. Dieses Judentum sieht sich nämlich als das Volk Israel, ohne den neuen und ewigen Bund in Jesus Christus anzunehmen, was allein schon völlig absurd ist.
www.politikarena.net/showthread.php
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Es steckt Angst dahinter, wenn alles geheim gehalten wird. Aber wie man an den ganzen Skandalen sieht, konnte nichts geheimgehalten werden. Auch die Immunität des Vatikanstaates wäre in Gefahr, wenn der mächtigen Finanz-Elite nicht Gehorsam geleistet wird, denn nur innerhalb der Mauern des Vatikans sind die röm. katholischen Amtsträger sicher vor der Justiz, was den Vatikanbank-Skandal etc. angeht.
Jesus vive
Dekret der Missionstätigkeit der Kirche 'Ad Gentes', von 1965:
1. Kapitel, Theologische Grundlegung: 2. Die pilgernde Kirche ist ihrem Wesen nach “missionarisch” (d. h. als Gesandte unterwegs), da sie selbst ihren Ursprung aus der Sendung des Sohnes und der Sendung des Heiligen Geistes herleitet gemäß dem Plan Gottes des Vaters (6)...
...Denn Christus Jesus ist in die Welt gesandt worden als wahrer …Mehr
Dekret der Missionstätigkeit der Kirche 'Ad Gentes', von 1965:
1. Kapitel, Theologische Grundlegung: 2. Die pilgernde Kirche ist ihrem Wesen nach “missionarisch” (d. h. als Gesandte unterwegs), da sie selbst ihren Ursprung aus der Sendung des Sohnes und der Sendung des Heiligen Geistes herleitet gemäß dem Plan Gottes des Vaters (6)...

...Denn Christus Jesus ist in die Welt gesandt worden als wahrer Mittler Gottes und der Menschen. Da er Gott ist, “wohnt in ihm leibhaftig die ganze Fülle der Gottheit” (Kol 2,9); der menschlichen Natur nach aber ist er, “voll Gnade und Wahrheit” (Joh 1,14), als neuer Adam zum Sünder sind, stiften. Darum sandte er seinen Sohn in unserem Fleisch, damit er durch ihn die Menschen der Gewalt der Finsternis und Satans entreiße (9) und in ihm die Welt sich versöhne (10). Ihn also, durch den er auch die Welten erschuf (11), bestimmte er zum Erben des Alls, daß er alles in ihm erneuerte (12).

Denn Christus Jesus ist in die Welt gesandt worden als wahrer Mittler Gottes und der Menschen. Da er Gott ist, “wohnt in ihm leibhaftig die ganze Fülle der Gottheit” (Kol 2,9); der menschlichen Natur nach aber ist er, “voll Gnade und Wahrheit” (Joh 1,14), als neuer Adam zum Haupt der erneuerten Menschheit bestellt. So hat der Sohn Gottes die Wege wirklicher Fleischwerdung beschritten, um die Menschen der göttlichen Natur teilhaft zu machen...
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www.zenit.org/…/mission-heute-i…
Bei diesem Kongress im März 2006 ging es um die Missionstätigkeit im Dekret 'Ad Gentes'. Ein Jahr später hat die Glaubenskongregation dieses Dekret jedoch aufgehoben, weil es anscheinend mit dem Ökumenismus und der angeblich "dogmatischen" Konstitution 'Lumen Gentium' - mit seiner "subsistit in"-Lehre - nicht vereinbar ist.
In der - undogmatischen - Konzilskonstitution 'Lumen Gentium', und in den Stellungnahmen der Glaubenkongregation und der DBK von 2007, wird die Gleichsetzung der Kirche Jesu Christi mit der röm. kath. Kirche eingeschränkt, also auch ihre Einheit. Die eine wahre Kirche Christi wird von den röm. kath. Amtsbischöfen relativiert - gegen das Dogma, dass es außerhalb der Kirche Jesu Christi kein Heil gibt:
www.vatican.va/…/rc_con_cfaith_d…
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www.dbk.de/presse/details
Monika Elisabeth
Schaut doch mal in die Kirchengeschichte.
Die Kirche hat sich immer verändert.
Wir brauchen in so einer Zeit der absoluten Verwirrung und der absoluten Unkenntnis des eigenen Glaubens gerade keine Veränderung, sondern eine Reform. Eine Reform, die dem Wortsinn nach auch eine Rückbesinnung auf- und ein Vertrauen in gesichertes Glaubensgut bedeutet. Sonst machen wir nämlich den Fehler, den der Mensch …Mehr
Schaut doch mal in die Kirchengeschichte.
Die Kirche hat sich immer verändert.

Wir brauchen in so einer Zeit der absoluten Verwirrung und der absoluten Unkenntnis des eigenen Glaubens gerade keine Veränderung, sondern eine Reform. Eine Reform, die dem Wortsinn nach auch eine Rückbesinnung auf- und ein Vertrauen in gesichertes Glaubensgut bedeutet. Sonst machen wir nämlich den Fehler, den der Mensch seit Adam und Eva immer versucht ist zu tun: wir setzen unseren Eigenwillen auf den Thron. Damit verändern wir die Kirche eigenmächtig, ohne Heiligen Geist.

Wie hätte sonst das alles entstehen können, was wir heute an Riten und Traditionen haben?

Na gerade in der öffentlich wahrnehmbaren Konzilskirche werden ja die Riten und die Traditionen geflissentlich unterdrückt, verleugnet und ausgemerzt. Sogar den hl. Christopherus und seinen Kult wollte man tilgen. Andere traditionsreiche Kulte hat man erfolgreich verbannt.
Monika Elisabeth
Keine Ökumene, würde dem Missionsauftrag der Kirche widersprechen. Wir müssen Andersgläubige immer einladen an unserem Tisch platz zu nehmen. (Über die richtige Art und Weise sollte man nachdenken)
Das hat aber nicht viel mit Ökumene zu tun. Ökumene bedeutet einzig und allein, dass es nur eine Herde unter einem Hirten in einem Stall gibt. Dass das mit dieser ganzen Pseudo-Ökumene seit Jahrzehnten …Mehr
Keine Ökumene, würde dem Missionsauftrag der Kirche widersprechen. Wir müssen Andersgläubige immer einladen an unserem Tisch platz zu nehmen. (Über die richtige Art und Weise sollte man nachdenken)

Das hat aber nicht viel mit Ökumene zu tun. Ökumene bedeutet einzig und allein, dass es nur eine Herde unter einem Hirten in einem Stall gibt. Dass das mit dieser ganzen Pseudo-Ökumene seit Jahrzehnten nicht einmal ansatzweise passiert ist, leuchtet schnell ein. Warum ist es so? Weil mit diesem unseligen Ökumene-Kult niemand missioniert wurde, sondern gerade in seiner jeweiligen häretischen Position von der Kirche angenommen und respektiert wurde. Das darf aber nicht sein. So etwas hat Christus nicht getan und Seine Kirche darf das genauso wenig tun.

Christus geht zu den Irrenden und zu den Sündern hin, predigt ihnen das Himmelreich, öffnet ihnen die Augen und ermahnt sie, nicht mehr zu sündigen. Dies zu tun, versäumt die öffentlich wahrnehmbare Kirche schon seit Jahrzehnten.

Und mir wäre ehrlich gesagt die mittelalterliche Beichtpraxis lieber, als überhaupt keine Beichtpraxis mehr. Dem Seelenheil ist es jedenfalls weitaus zuträglicher.
diana 1
Danken wir für jeden Geweihten Priester, den es gibt. auf unserer Erde. Denn "kein Mann",ist "GRÖßER", als ein geweihten Priester.
Ein geweihter Priester kann bei der Heiligen Wandlung unseren Herrn Jesus Christus in die Heilige Hostie holen.
Ein Priester gibt die Liebe des Deieinigen Gottes an uns Menschen weiter.
Beten wir ,dass wir viele heilige Priester von Gott erhalten, und danken wir unserem …Mehr
Danken wir für jeden Geweihten Priester, den es gibt. auf unserer Erde. Denn "kein Mann",ist "GRÖßER", als ein geweihten Priester.

Ein geweihter Priester kann bei der Heiligen Wandlung unseren Herrn Jesus Christus in die Heilige Hostie holen.

Ein Priester gibt die Liebe des Deieinigen Gottes an uns Menschen weiter.
Beten wir ,dass wir viele heilige Priester von Gott erhalten, und danken wir unserem Papst Benedikt XVI, für alles was er für und Gläubige getan hat.
Bonifatius-Franz
Rudolpho, es gibt keinen Grund zum Optimismus! Was sich in der Kirche ändern kann, sind einzelne Fragen der Disziplin. Ansonsten kann sich nichts ändern. Weil ja der geoffenbarte Glaube immer derselbe ist, kann sich in der Kirche kein neuer Glaube etablieren. Genau dies scheint aber zur Zeit zu geschehen. Daher wird die Frage immer drängender, ob die Kirche noch die Kirche ist.
Iacobus
Eine (Offenbarungs-)Religion, die ihren Anspruch aufgibt, die offizielle Religion des Gemeinwesens zu sein, sondern sich per Selbstdefinition als Teil (!) einer legitimen (!) Religionsvielfalt ansieht, löscht sich aus, denn sie gibt kund, nicht mehr an sich und die Wahrheit ihrer offenbarten Inhalte zu glauben.
POS
@Salutator, @Zet., @Iacobus, @gerdich, @Bonifazius-Franz
Danke Euch allen! Ihr schreibt, nehmt Stellung genau so wie auch ich es empfinde. Wenn's wieder aufwärts gehen soll mit unserer Kirche, dann muss das klare Ende der Kette der Konzilspäpste und der Beginn der Wiederanknüpfung an die gebrochene Kette nach Pius XII. vor aller Welt klar erkennbar sein! Beten wir darum mit aller Seelenkraft …Mehr
@Salutator, @Zet., @Iacobus, @gerdich, @Bonifazius-Franz

Danke Euch allen! Ihr schreibt, nehmt Stellung genau so wie auch ich es empfinde. Wenn's wieder aufwärts gehen soll mit unserer Kirche, dann muss das klare Ende der Kette der Konzilspäpste und der Beginn der Wiederanknüpfung an die gebrochene Kette nach Pius XII. vor aller Welt klar erkennbar sein! Beten wir darum mit aller Seelenkraft zum Heiligen Geist!
Monika Elisabeth
Salutator
@Zet.
Das wird jetzt beginnen. Den der offene Krieg gegen Gläubige hat in Europa bereits begonnen.
Salutator
Diese "neue Epoche" wird von vielen Freimaurern herbeigeredet. Doch die eine heilige katholische und apostolische Kirche wird vom Teufel nicht eingenommen.
3 weitere Kommentare von Salutator
Salutator
@gerdich:
So lange Rom nicht klar die Übel verurteilt, die aus dem V2 erwachsen sind, wird es mit Rom nicht besser. Rom kann ohne Not die mißbrauchten Vieldeutigkeiten und den offensichtlichen Traditionsbruch des V2 beim Namen nennen und korrigieren. Wenn es nicht geschieht, gibt es menschliche Gründe dafür. Aber eben nur menschliche Gründe.
Salutator
@Bonifatius-Franz.
Richtig. Wir brauchen Missionierung, nicht Neu-Evangelisierung.
Salutator
Wer es verstehen kann, verstehe es. Ich verstehe nicht, was gemeint ist.
Wieviele Promille der sogenannten katholischen Bevölkerung sind noch katholisch und können "strahlen"? Ich frage bewußt nicht nach Prozenten, da selbst sogenannte "fromme Katholiken" tief hinein Liberale sind und von Katholisch kaum mehr etwas wissen.
Die Kirche geht nicht in eine neue Epoche, wie ein Unternehmen die "Corporate …Mehr
Wer es verstehen kann, verstehe es. Ich verstehe nicht, was gemeint ist.

Wieviele Promille der sogenannten katholischen Bevölkerung sind noch katholisch und können "strahlen"? Ich frage bewußt nicht nach Prozenten, da selbst sogenannte "fromme Katholiken" tief hinein Liberale sind und von Katholisch kaum mehr etwas wissen.

Die Kirche geht nicht in eine neue Epoche, wie ein Unternehmen die "Corporate Identity" dem Markt anpassen kann. Die Kirche ist wie sie war und wie sie sein wird. Die Kirche ist unveränderlich.

Die nationalen Kirchenvereine, in manchen Ländern auch Kirchensteuervereine genannt, werden sich sicherlich ändern, und zwar noch schneller in Richtung Abgrund. Da geht kein Weg mehr daran vorbei.

Das Jahr des Glaubens ernsthaft fortzuführen würde bedeuten:
Novus Ordo abschaffen.
Kniende Mundkommunion als Standard.
Wenigstens monatliche Beichte.
Wenigstens monatliche eucharistische Anbetung.
Der "Herr Pfarrer" muss wieder "Hochwürden" werden und auch danach aussehen.
In den theologischen Fakultäten müssen glaubensstarke Professoren lehren; Modernisten und Liberale werden fristlos gekündigt.
Kein Kanzeltausch mehr.
Keine gemeinsamen Feiern mit Andersgläubigen - also auch kein "Assisi" mehr.
Keine faulen Zweckkompromisse mit den Finanzkräften der Welt.
Der Staat als Verteidiger des Christkönigsreiches - Wiederbelebung der Zweischwertlehre.
Zugang zu den Sakramenten nur noch für Gläubige.
Taufe und Firmung nur nach vorhergehendem Katechumenat.
Vermehrung katholischer Schulen anstelle von New-Age Freimaurer-Verziehungsanstalten (ich könnte auch Gehirnwäscheeinrichtungen sagen).
...
man könnte so viel tun, wenn man nur wollte.

Lieber kleiner und feiner!

🙏 🙏 🙏 🙏 🙏 🙏 🙏 😇
Zet.
Wenn Christen in der Verfolgung Zeugnis ablegen bis zum Martyrium, ist das auch eine Blüte, vor Gott vielleicht kostbarer als ein kulturell blühendes Christentum.
Iacobus
Solange die Kirche und unser katholischer Glaube reine Privatsache sind und nicht auch von der Allgemeinheit, der Öffentlichkeit und dem Staat "mitgetragen", als wahr anerkannt werden, wird es keine neue Blüte geben, die dem gleichkommt, was die europäische Zivilisation von Konstantin bis 1789 war.
gerdich
Das Jahr des Glaubens musste scheitern.
Es war auf V2 aufgebaut.
Der katholische Glaube hingegen ist auf dem Zeugnis des Petrus aufgebaut:
"Du bist der Sohn des lebendigen Gottes."
Ich habe mich schon gefragt, wann wird Gott endlich dieses frevelhafte "Jahr des Glaubens" beenden, das auf der Anbetung des Menschenwerks V2 aufgebaut war. Gott lässt seiner nicht spotten.Mehr
Das Jahr des Glaubens musste scheitern.

Es war auf V2 aufgebaut.

Der katholische Glaube hingegen ist auf dem Zeugnis des Petrus aufgebaut:
"Du bist der Sohn des lebendigen Gottes."

Ich habe mich schon gefragt, wann wird Gott endlich dieses frevelhafte "Jahr des Glaubens" beenden, das auf der Anbetung des Menschenwerks V2 aufgebaut war. Gott lässt seiner nicht spotten.
Bonifatius-Franz
"Neu-Evangelisierung" ist ein ganz gefährliches Wort, das dringend durch einen besseren Begriff ersetzt werden muss. Michael Voris hat dafür folgenden sehr respektablen Voschlag gemacht: Konvertitenmachung.
Eremitin
sehr gute Worte, ja es geht ein großer Segen von Heiligenkreuz aus!
Raphael
Von Stift Heiligenkreuz geht soviel Segen aus!
... Wir glauben an einen Gott, der in unsere Endlichkeit eingebrochen durch seine Menschwerdung. – Wir glauben an einen Gott, der uns über den Tod hinaus rettet in ein unermesslich beglückendes Leben...