Wortlaut: Brief von Bischof Huonder an die Seelsorger

Liebe Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonalen Dienst Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge Unter dem Eindruck der letzten Tage stehend, möchte ich mich heute an Sie …Mehr
Liebe Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonalen Dienst
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge
Unter dem Eindruck der letzten Tage stehend, möchte ich mich heute an Sie wenden. Ich spüre, dass in der ganzen Diözese über die Ereignisse der letzten Tage eine grosse Betroffenheit herrscht. Das ist auch meine derzeitige Stimmung.
Es sind in den letzten Monaten auf verschiedenen Ebenen Verletzungen geschehen, die sich nun gewissermassen auf einmal entladen haben. Der Bistumsleitung bzw. dem Bischofsrat ist es nicht gelungen, ein Bild der Einheit zu vermitteln und ich bedaure die entsprechenden Vorgänge der letzten Zeit.
Anlass zu Diskussionen gab auch das Staatskirchenrecht. Was in den Massenmedien dazu zu lesen war, stellte im Grunde nichts Neues dar. Dennoch hat die Stellungnahme von Generalvikar Martin Grichting weit über Erwarten Resonanz gefunden. Es ist für Generalvikar Grichting klar, dass der Ort, sich in seiner Funktion zum Thema Staatskirchenrecht zu …Mehr
Kardinal König
Thema verfehlt, Frau Monika!
Monika Elisabeth
"Kardinal" König, langsam wird es schwierig mit Ihnen. Sie tragen hier nichts anderes zum Thema bei, als die üblich bekannten Floskeln und Allgemeinplätze. Merken Sie sich folgendes: ein paar aufrührerisch wirkende Worthülsen aneinander zu reihen, macht Sie noch lange nicht zum Theologen. Weder gehen Sie mit christlichem Beispiel voran, noch zeigen Sie die Früchte ihrer "Erkenntnisse". Sie werden …Mehr
"Kardinal" König, langsam wird es schwierig mit Ihnen. Sie tragen hier nichts anderes zum Thema bei, als die üblich bekannten Floskeln und Allgemeinplätze. Merken Sie sich folgendes: ein paar aufrührerisch wirkende Worthülsen aneinander zu reihen, macht Sie noch lange nicht zum Theologen. Weder gehen Sie mit christlichem Beispiel voran, noch zeigen Sie die Früchte ihrer "Erkenntnisse". Sie werden einfach nicht konkret und versumpfen in Ihren Hasstiraden, kurzum - das Lesen ihrer Texte ist reine Zeitverschwendung.

Würden Sie einmal von Ihrem flegelhaften Verhalten ablassen und so argumentieren, dass man Ihnen Ihr angebliches Wissen und Ihre Weisheit auch abnehmen kann, hätten Sie eine Chance, Ihren Standpunkt zu verteidigen. Aber so wie Sie sich aufführen, mein lieber Mensch - wie die Axt im Walde - kann ich nur allen Usern hier dazu raten, Ihre Beiträge zu ignorieren.

Es sei denn, Sie würden endlich einmal konkreter werden.
elisabethvonthüringen
Das ist nicht blöd, lieber Vilhelms, das ist Transparenz; die wird ja heute überall lautstark gefordert und ihr auch entsprechend Rechnung getragen.
Wenn Exzellenz clever ist, richtet er sich sofort eine Facebook-Seite ein und schreibt stündlich über die nächsten Schritte, die er gedenkt zu tun!
Das zieht immer!!! 👍Mehr
Das ist nicht blöd, lieber Vilhelms, das ist Transparenz; die wird ja heute überall lautstark gefordert und ihr auch entsprechend Rechnung getragen.
Wenn Exzellenz clever ist, richtet er sich sofort eine Facebook-Seite ein und schreibt stündlich über die nächsten Schritte, die er gedenkt zu tun!

Das zieht immer!!! 👍
Vilhelms
Gänzlich schlechte Voraussetzungen für einen Bischof: Er weiß nicht, was er tun soll und muß erst denn Nuntius und die Kongregation befragen. Und wie blöd muß man eigentlich sein, das dann auch noch in einem Brief zu veröffentlichen...
Kardinal König
Herr Jonathan,
leider muß ich es Ihnen so offen ins Gesicht sagen: Sie haben keinen blassen Schimmer von Theologie und der Gott, an den Sie glauben, ist nicht der Gott der katholischen Kirche - vielleicht(!) noch(!) ein Gott der Philosophen - obwohl Ihnen sicher auch von dort Widerspruch entgegenschallen wird: Es gibt keinen Gott, der unveränderlich wäre! Das wäre nicht mal ein Göttchen. Ob Gott …Mehr
Herr Jonathan,
leider muß ich es Ihnen so offen ins Gesicht sagen: Sie haben keinen blassen Schimmer von Theologie und der Gott, an den Sie glauben, ist nicht der Gott der katholischen Kirche - vielleicht(!) noch(!) ein Gott der Philosophen - obwohl Ihnen sicher auch von dort Widerspruch entgegenschallen wird: Es gibt keinen Gott, der unveränderlich wäre! Das wäre nicht mal ein Göttchen. Ob Gott gut oder böse ist, ist und war nie die Frage der Theologe oder Philosphie; ich kann nur im Blick auf Gott von gut oder böse sprechen (vgl. z.B. Platon "to agathon"). Daß Luther behauptet hätte, Gott sei "wesenhaft böse" ist eine freie Erfindung ihrerseits. usw. Hören Sie auf über Dinge zu schreiben, von denen sie nichts, aber auch gar nichts verstehen!
Kardinal König
Frau Elisabethvonthüringen,
wollen Sie jetzt Gerüchte in die Welt setzen oder haben Sie Substantielles zu Kardinal König beizutragen?
Herr Iacobus,
die Theologie ist nicht an Glaubenswahrheiten "gebunden" - Glauben bindet nicht, er macht frei. Theologie reflektiert über den Glauben und kann dabei neue Glaubenswahrheiten entdecken - so wie ein Teleskop im Weltall immer wieder dieselbe Welt betrachtet …Mehr
Frau Elisabethvonthüringen,
wollen Sie jetzt Gerüchte in die Welt setzen oder haben Sie Substantielles zu Kardinal König beizutragen?

Herr Iacobus,
die Theologie ist nicht an Glaubenswahrheiten "gebunden" - Glauben bindet nicht, er macht frei. Theologie reflektiert über den Glauben und kann dabei neue Glaubenswahrheiten entdecken - so wie ein Teleskop im Weltall immer wieder dieselbe Welt betrachtet und immer neue Sterne entdecken kann. Und wie man z.B. in der Physik Hypothesen aufstellen (und sich ggf. irren) kann, so kann man das auch in der Theologie. Daran ist nichts Verwerfliches. Was Sie vermutlich im Hinterkopf haben, ist die Behauptung, Glaubenswahrheiten seien zu irgendeiner Zeit (welcher Zeit?) festumzirkelt festgeschrieben worden, und deshalb gibt es nichts Neues dazu zu sagen. Und da irren Sie sich. Der Glaube und die "Glaubenswahrheiten" sind kein Kubus, dessen Höhe, Breite und Tiefe fesstgelegt sind und die man durchmessen könnte. Das wäre kein Glaube sondern eine Ideologie. Der Glaube ist nicht meßbar, weil Gott der Urheber des Glaubens nicht meßbar ist.
Iacobus
@Kardinal König:
Andersherum gefragt: Ist Theologie Ihrer Meinung nach an Glaubenswahrheiten gebunden oder darf sie diese in Frage stellen? Existieren Ihrer Meinung nach Glaubenswahrheiten?
elisabethvonthüringen
Nein, lieber KK....ich erzähle nur aus dem Schatzkästchen österreichischer Kirchengeschichte! Es gibt nämlich einige Österreicher hier, die mitlesen und des Königs Sohn ist sehr bekannt!
Kardinal König
Frau Elisabthvonthüringen,
führen Sie Selbstgespräche?Mehr
Frau Elisabthvonthüringen,

führen Sie Selbstgespräche?
Helene
@K König
Das "statt" war mißverständlich, sorry. Neuer Anlauf 😉 : Ihre Argumentationen sind durch die vielen eingestreuten Beleidigungen m.E. nicht mehr sehr sachlich. Die Bitte um mehr Sachlichkeit beim Argumentieren und weniger (besser keine) Beleidigungen bleibt!
elisabethvonthüringen
Huch...ich wurde schon gerügt: 😁
Elisabeth, Sie Schlingel! Sagt man das in der Öffentlichkeit?
„Kardinal König....hat sehr wohl was mit dem ORF zu tun (sein Sohn arbeitete dort);“
Es ist aber so:
Des Königs Sohn begleitet mich schon seit meinen zarten Jugendjahren.
Interessanterweise regte das damals nicht so auf, wie heute Priesterkinder das tun!!!
Meine tiefstgläubige Großtante vergönnte ihm …Mehr
Huch...ich wurde schon gerügt: 😁

Elisabeth, Sie Schlingel! Sagt man das in der Öffentlichkeit?
„Kardinal König....hat sehr wohl was mit dem ORF zu tun (sein Sohn arbeitete dort);“

Es ist aber so:
Des Königs Sohn begleitet mich schon seit meinen zarten Jugendjahren.
Interessanterweise regte das damals nicht so auf, wie heute Priesterkinder das tun!!!
Meine tiefstgläubige Großtante vergönnte ihm das sogar aus tief-schadenfrohem Herzen...
(g'schieht ihm ganz recht, soll nur schauen, dass aus dem Bengel was wird...hihihi...) 🤗 😀
Kardinal König
Herr Iacobus,
Wo lassen Sie denken?
Kardinal König
Frau Helene,
mir zu unterstellen, ich würde nicht argumentieren, läßt mich vermuten, Sie hätten meine Argumente nicht verstanden. Im übrigen kann ich nur sagen: Wem der Schuh paßt, der darf ihn sich anziehen. Mehr nicht.
Iacobus
@Kardinal König:
"wenn sie nicht mehr das Risiko des Irrtums eingehen darf"
Wie definieren Sie Irrtum?
Vilhelms
Bischof Vitus Huonder von Chur wollte seinen Generalvikar für Graubünden, Kanonikus Andreas Rellstab, doch entlassen. Das berichtete die Regionalzeitung ‘Südostschweiz’ am Samstag. Am Freitag hatte der Bischof noch erklärt, daß es „nicht der Wahrheit“ entspreche, daß Kanonikus Rellstab – wie dieser erklärt hatte – mit seiner Demission einer Kündigung zuvorkomme. Mit anderen Worten: Mons. …Mehr
Bischof Vitus Huonder von Chur wollte seinen Generalvikar für Graubünden, Kanonikus Andreas Rellstab, doch entlassen. Das berichtete die Regionalzeitung ‘Südostschweiz’ am Samstag. Am Freitag hatte der Bischof noch erklärt, daß es „nicht der Wahrheit“ entspreche, daß Kanonikus Rellstab – wie dieser erklärt hatte – mit seiner Demission einer Kündigung zuvorkomme. Mit anderen Worten: Mons. Huonder bezichtigte Kanonikus Rellstab öffentlich der Lüge. Die ‘Südostschweiz’ beruft sich auf einen Brief, den der Bischofs am 7. Januar an Kanonikus Rellstab schickte.
Der Geistliche hat das Schreiben offenbar an die Zeitung weitergeleitet.
In dem Schreiben von Anfang Januar erklärt Mons. Huonder seinem Generalvikar, daß er sich von ihm „einvernehmlich und freundschaftlich trennen“ möchte. Er wolle das „Arbeitsverhältnis“ bis Ende Juni 2011 – oder spätestens bis nach der Sommerpause – lösen. Diesen Schritt werde er „demnächst in geeigneter Form bekanntgeben“. Der offenbar eitle Bischof nannte in seinem Brief einen nicht näher ausgeführten Grund für die Kündigung: Kanonikus Rellstab habe sich im Zürcher Pfarreiblatt ‘Forum’ vom Bischof distanziert: „Auf diese Weise hast Du den Bischof deutlich Dritten gegenüber bloßgestellt“ – erklärte Mons. Huonder. Das Kirchenrecht unterstreiche, daß ein General- oder Bischofsvikar niemals gegen den Willen und die Absicht des Bischofs handeln dürfte. Laut der ‘Südostschweiz’ baten die beiden anderen regionalen Generalvikäre, das Kündigungs-Schreiben vom 7. Januar zu sistieren und eine einvernehmliche Lösung zu suchen. Bischof Huonder ließ sich auf den Vorschlag ein. Offenbar war für ihn damit die vorher ausgesprochene Kündigung soweit vom Tisch, daß er sich in der jüngsten Pressemitteilung nicht mehr daran erinnern konnte.
Helene
@Kardinal König
Könnten Sie sich bitte bemühen sachlich zu argumentieren, Ihre Meinung darzulegen..., statt mit Beleidigungen um sich zu werfen? ("dümmste Puten", "kleine Hosenmätze", "billige Schmalspurchristen", "bornierte zum Weiterdenken unfähige sogenannte "Konservative" ", "kleinkariert"...) Alles an einem Tag! Das ist m.E. auch Ihres Nicknamensgebers nicht angemessen, oder?
Sich mit Ihren …Mehr
@Kardinal König
Könnten Sie sich bitte bemühen sachlich zu argumentieren, Ihre Meinung darzulegen..., statt mit Beleidigungen um sich zu werfen? ("dümmste Puten", "kleine Hosenmätze", "billige Schmalspurchristen", "bornierte zum Weiterdenken unfähige sogenannte "Konservative" ", "kleinkariert"...) Alles an einem Tag! Das ist m.E. auch Ihres Nicknamensgebers nicht angemessen, oder?
Sich mit Ihren Ansichten auf den sel.Kardinal Newman zu berufen ist m.E. ungefähr dasselbe, wie in der Phase Newmans, als er sich auf die Kirchenväter gegen die röm.-kath. Kirche berufen wollte. Er zog dann aber die nötigen Konsequenzen, was ich Ihnen auch wünsche, dass es Ihnen gelingt.
Kardinal König
Unfrei ist eine theologische Forschung dann, wenn sie nicht weiterdenken darf, wenn sie nicht mehr das Risiko des Irrtums eingehen darf, wenn sie nicht mehr forschen darf, sondern nur wiederholen, was vorher auch schon gedacht, gesagt und geschrieben wurde. Wenn ihr vorgeschrieben wird, was sie zu denken, zu sagen und zu schreiben hat. Unfrei ist eine theologische Forschung, wenn sie z.B. durch …Mehr
Unfrei ist eine theologische Forschung dann, wenn sie nicht weiterdenken darf, wenn sie nicht mehr das Risiko des Irrtums eingehen darf, wenn sie nicht mehr forschen darf, sondern nur wiederholen, was vorher auch schon gedacht, gesagt und geschrieben wurde. Wenn ihr vorgeschrieben wird, was sie zu denken, zu sagen und zu schreiben hat. Unfrei ist eine theologische Forschung, wenn sie z.B. durch einen Antimodernisteneid auf Aussagen festgelegt wird, die einem Glaubensbekenntnis gleichgesetzt werden und deshalb keine Reflexion mehr z.B. über ein Glaubensbekenntnis erlauben, weil die daraus folgenden Aussagen sofort als Irrlehre verdächtigt und diskreditiert werden. Eben all das, was hier ziemlich bornierte zum Weiterdenken unfähige sogenannte "Konservative" selbständig denkenden Theologen unterstellen.

"Die" neue katholische Aktion gibt es gar nicht. Die katholische Aktion reicht vom Opus Dei über Bischof Kräutler und die Befreiungstheologie weiter über Pax Christi usw. Einige Poster machen mir nicht den Eindruck, als wären sie Vertreter der Vielfalt der katholischen Aktion. Für sie sind bereits Christen, die ihren eigenen Verstand zum Denken gebrauchen, Gegner Roms (Sie verweisen auf einen Tagespostartikel unten). Auf diese Idee wäre Rom selbst nie gekommen, wohl aber kleinkarrierte Nord- und Mitteleuropäer. Seine Einäugigkeit hindert einen Pater Seewald am stereotopen Schauen im Glauben. Deshalb verfehlen diese Möchtegern-Konsverativen auch dauernd das Ziel der Kirche. Die sind nämlich gar nicht konservativ, sondern einfach nur in einer bestimmten Kirchenepoche stehengeblieben und weigern sich wie bockige kleine Kinder weiterzugehen (wie z.B. die Piusbrüder, die Pharisäer und Saduzäer des 20sten Jahrhunderts). Stehen bleiben und konservativ sein sind aber zwei völlig verschiedene Dinge.
elisabethvonthüringen
Kardinal König....hat sehr wohl was mit dem ORF zu tun (sein Sohn arbeitete dort); der ORF will nämlich keine Zukunft für die Kirche, er will dass alles so bleibt...
Zukunft
Wo, bitte, geht's in die Zukunft? Wo sind die frischen, die authentischen, die wirklich tragenden Kräfte? Um es kurz zu sagen: Wo sind die Glaubenden, die Betenden. Denn nur sie, das zeigt die ganze Kirchengeschichte, haben …Mehr
Kardinal König....hat sehr wohl was mit dem ORF zu tun (sein Sohn arbeitete dort); der ORF will nämlich keine Zukunft für die Kirche, er will dass alles so bleibt...

Zukunft

Wo, bitte, geht's in die Zukunft? Wo sind die frischen, die authentischen, die wirklich tragenden Kräfte? Um es kurz zu sagen: Wo sind die Glaubenden, die Betenden. Denn nur sie, das zeigt die ganze Kirchengeschichte, haben die Kirche gehalten und immer wieder neu aufgebaut.

Die neue katholische Aktion hat alles, was vitale und zukunftsweisende Bewegungen auszeichnet: Leidenschaft, Hingabe, Mut, Kreativität, Intelligenz, Demut, Empathie. Dazu die nötige Kühnheit und Verwegenheit. „Die Bürokratie ist verbraucht und müde“, urteilt Papst Benedikt fest. Hier hingegen sind Menschen, die sich berühren ließen, die eine Botschaft haben, und die nun selbst etwas bewegen wollen. Nicht mit Ultimaten, in denen sie von Hoffnungslosigkeit, von letzten Chancen sprechen, sondern im Glauben an Christus, in der festen Hoffnung, dass alles möglich ist, in dem Bewusstsein, dass nicht sie alleine es sind, die Kirche halten und gestalten, sondern dass dahinter jemand steht, der größer ist. Die sich, weil es christuswärts geht, rüsten wie die zehn Jungfrauen im Gleichnis Jesu, in dem es heißt: „Die Törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl.“ Peter Seewald in der Tagespost
Iacobus
@Kardinal König:
Was verstehen Sie unter freie Forschung und freie Lehre bzw. wie würden Sie unfreie Forschung und Lehre definieren. - Ab wann liegt Ihrer Meinung nach Unfreiheit vor?
Kardinal König
Was das mit dem ORF zu tun hat, weiß ich nicht. Es geht in der Rede von Kardinal König auch nicht um den ORF, sondern um das, was den konservativen Fundis immer ein Dorn im Auge ist und auf das sie anscheinend auch nicht gerne zu sprechen kommen: "Aufgabe einer Universität ist die freie Forschung, die freie Lehre." Genau diese Freiheit wollen die konservativen Fundis am liebsten beerdigen. Damit …Mehr
Was das mit dem ORF zu tun hat, weiß ich nicht. Es geht in der Rede von Kardinal König auch nicht um den ORF, sondern um das, was den konservativen Fundis immer ein Dorn im Auge ist und auf das sie anscheinend auch nicht gerne zu sprechen kommen: "Aufgabe einer Universität ist die freie Forschung, die freie Lehre." Genau diese Freiheit wollen die konservativen Fundis am liebsten beerdigen. Damit ist auch theologische Forschung und Lehre tot. Gegen diese Totengräber gilt es aufzustehen. Für diese Freiheit der Forschung und Lehre gilt es zu kämpfen. Und dieser Kampf lohnt sich - siehe Kardinal Newman und Johannes XIII.