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Die Zusammenfassung der Theologie des Heiligen Thomas von Aquin, Band 1

FRAGE 19 – DER WILLE GOTTES

1. Gibt es einen Willen in Gott?
2. Will Gott etwas anderes als sich selbst?
3. Was auch immer Gott will, will er es unbedingt?
4. Ist der Wille Gottes die Ursache der Dinge?
5. Können wir dem göttlichen Willen eine Ursache zuschreiben?
6. Wird der göttliche Wille immer erfüllt?
7. Kann sich Gottes Wille ändern?
8. Macht Gottes Wille die Dinge, die er will, notwendig?
9. Gibt es in Gott den Willen des Bösen?
10. Hat Gott einen freien Willen?
11. Sollten wir bei Gott einen „Zeichenwillen“ unterscheiden?
12. Ist es angemessen, fünf Zeichen des göttlichen Willens vorzuschlagen?

Artikel 1 – Gibt es einen Willen in Gott?

Einwände:

1.
Es scheint, dass es in Gott keinen Willen gibt. Denn der Gegenstand des Willens ist der Zweck, es ist das Gute. Aber wir können Gott kein Ende zuschreiben. Es gibt also keinen Willen in ihm.

2 . Wille ist eine Fähigkeit des Verlangens. Nun markiert das Verlangen, das sich auf das bezieht, was wir nicht haben, eine Unvollkommenheit, die nicht zu Gott passt.

3 . Nach Ansicht des Philosophen ist der Wille ein bewegender Motor; aber Gott ist der erste unbewegliche Beweger, wie Aristoteles selbst beweist. Deshalb gibt es in Gott keinen Willen.

Im Gegenteil schreibt der Apostel (Röm 12,2): „Erkenne, was der Wille Gottes ist.“ „

Antwort:

Es gibt einen Willen in Gott, so wie es einen Intellekt in ihm gibt, weil der Wille der Intelligenz folgt. In der Tat, wie ein Ding der Natur durch seine Form wirkt, so wirkt die Intelligenz durch die intelligible Form durch das Bekannte. Nun steht alles in einer solchen Beziehung zu seiner natürlichen Form, dass es, wenn es diese nicht hat, zu ihr tendiert; und wenn sie es hat, ruht sie dort. Ebenso verhält es sich mit aller natürlichen Vollkommenheit, die ein Gut der Natur ist; und diese Beziehung zum Guten in Dingen, denen es an Wissen mangelt, wird natürliches Verlangen genannt. So hat die intellektuelle Natur eine ähnliche Beziehung zu dem Guten, das sie mittels der intelligiblen Form erfasst, so dass sie dort ruht, wenn sie dieses Gut hat, und wenn sie es nicht hat, sucht sie es. Nun ist es eine Frage des Willens, im Guten zu ruhen und danach zu streben. Außerdem steckt in jedem mit Intelligenz ausgestatteten Geschöpf ein Wille, so wie in jedem mit Empfindungen ausgestatteten Geschöpf ein tierischer Appetit vorhanden ist. Daher muss in Gott ein Wille vorhanden sein, da in ihm Intelligenz steckt. Und so wie seine Intelligenz sein Wesen ist, so ist es auch sein Wille.

Lösungen:

1
. Obwohl nichts außerhalb von Gott ein Ziel für ihn selbst ist, ist er selbst das Ende aller Dinge, die von ihm geschaffen wurden. Und das seinem Wesen nach, denn es ist seinem Wesen nach gut, wie wir zuvor gezeigt haben. Das Ende ist in der Tat formal das Gute.

2 . Der Wille gehört in uns zum appetitiven Teil. Obwohl es seinen Namen vom Begehren hat, besteht es nicht nur darin, zu begehren, was es nicht hat, sondern auch zu lieben, was es hat, und sich daran zu erfreuen. Und in diesem Aspekt wird der Wille Gott zugeschrieben, weil er immer das Gute zum Gegenstand hat, da er sich seinem Wesen nach nicht von Gott unterscheidet, wie wir in der vorherigen Lösung gesagt haben.

3 . Ein Wille, dessen Hauptziel ein Gut ist, das außerhalb des Willens liegt, muss von einer bestimmten Ursache angetrieben werden. Aber der Gegenstand des göttlichen Willens ist seine Güte selbst, die sein Wesen ist. Deshalb wird es, da auch der Wille Gottes sein Wesen ist, nicht von jemand anderem als sich selbst, sondern von selbst bewegt, in dem Sinne, in dem wir sagen, dass intellektuelles Wissen und Wollen Bewegungen sind. In diesem Sinne sagte Platon vom ersten Prinzip, dass es sich selbst bewegt.

Artikel 2 – Will Gott etwas anderes als sich selbst?

Einwände:

1
. Es scheint nicht. Denn sein Wille ist identisch mit seinem Wesen. Aber Gott ist nichts anderes als er selbst. Er will also nichts anderes als sich selbst.

2. Was gewollt ist, bewegt den Willen, so wie das gewünschte Objekt nach Aristoteles das Verlangen bewegt. Wenn Gott also etwas anderes als sich selbst will, wird sein Wille durch etwas anderes in Gang gesetzt, was unmöglich ist.

3 . Jeder Wille, dem ein gewünschter Gegenstand genügt, sucht nichts anderes. Aber seine Güte genügt Gott, und sein Wille wird erfüllt. Gott will also nichts anderes als sich selbst.

4 . Der Willensakt wird entsprechend der Vielfalt der gewünschten Objekte vervielfacht. Wenn Gott also sowohl sich selbst als auch andere Dinge will, folgt daraus, dass sein Willensakt vielfältig ist und folglich auch sein Wesen, das sein Wille ist. Aber das ist unmöglich. Er will daher nichts anderes als sich selbst.

Im Gegenteil schreibt der Apostel (1 Thess 4,3): „Das ist der Wille Gottes: eure Heiligung.“ "

Antwort :

Man muss sagen, dass Gott nicht nur sich selbst will, sondern auch andere Dinge. Wir sehen dies anhand des zuvor vorgeschlagenen Vergleichs. Ein Naturobjekt hat nicht nur eine natürliche Neigung zu seinem eigenen Wohl, es zu erwerben, wenn es ihm fehlt, oder dort zu ruhen, wenn es es hat, sondern es auch anderen so weit wie möglich mitzuteilen. Wir sehen auch, dass jeder Akteur, sofern er in Aktion und vollendet ist, seinen Mitmenschen 2 hervorbringt. Daher umfasst der formale Grund des Guten Folgendes: dass jeder das Gute, das er hat, den anderen mitteilt, soweit es möglich ist. Und das entspricht vor allem dem göttlichen Willen, aus dem je nach Ähnlichkeit alle Vollkommenheit hervorgeht. Wenn also die natürlichen Dinge, soweit sie vollendet sind, ihre Güte anderen mitteilen, so gehört es umso mehr zum göttlichen Willen, ihre Güte anderen durch Ähnlichkeit mitzuteilen, so weit es möglich ist. Gott will also, dass sowohl er selbst als auch andere Dinge existieren, wobei er selbst das Ende ist und die anderen auf das Ende geordnet sind, insofern es auch zur göttlichen Güte gehört, aus Bequemlichkeit an der Teilnahme anderer teilzuhaben.

Lösungen:

1.
Obwohl Gottes Wille in Wirklichkeit sein Sein ist, unterscheidet er sich dennoch konzeptionell aufgrund der unterschiedlichen Art und Weise, wie wir das eine und das andere kennen und bezeichnen, wie wir gesehen haben. Wenn ich sage, dass Gott existiert, bezieht sich diese Aussage nicht auf etwas, wie wenn ich sage: Gott will. Folglich will Gott, obwohl er nichts anderes als er selbst ist, doch etwas anderes als sich selbst.

2 . In den Dingen, die wir mit Blick auf ein Ziel wollen, liegt letztlich das ganze Prinzip der Bewegung, und dieses ist es, was den Willen bewegt. Dies zeigt sich deutlich bei Dingen, die nur des Zwecks wegen gewollt sind. Wer beispielsweise einen bitteren Trank einnehmen möchte, wünscht sich nichts anderes als Gesundheit. Anders verhält es sich mit jemandem, der einen wohltuenden Trank zu sich nimmt, den er nicht nur aus gesundheitlichen Gründen, sondern um seiner selbst willen haben möchte. Da Gott also, wie wir gerade gesagt haben, andere Dinge als sich selbst will, um dieses Ziel zu erreichen, das seine eigene Güte ist, folgt daraus nicht, dass etwas anderes als seine Güte seinen Willen beeinflusst. Und so wie Gott andere Wesen erkennt, indem er sich selbst kennt, will er auch alles andere, indem er seine eigene Güte will.

3 . Aus der Tatsache, dass die Güte Gottes für seinen Willen ausreicht, folgt nicht, dass er nichts anderes will, sondern dass er nichts anderes will als wegen seiner Güte. So wie die göttliche Intelligenz, obwohl sie ihre ganze Vollkommenheit gerade in der Tatsache hat, dass sie die göttliche Essenz kennt, dennoch andere Dinge in dieser Essenz weiß.

4. So wie die göttliche Intelligenz eins ist, weil sie eine Menge von Dingen nur in einem sieht, so ist der göttliche Wille eins und einfach, weil er nur eine Menge von Dingen in einem, seiner Güte, verstanden haben will.

Artikel 3 – Was auch immer Gott will, will er es unbedingt?

Einwände:

1
. Es scheint, dass Gott unbedingt will, was er will. Denn was ewig ist, ist notwendig, und was Gott will, das will er ewig, sonst wäre sein Wille veränderlich.

2. Gott will andere Dinge als sich selbst, insofern er seine eigene Güte will. Aber Gott will unbedingt seine Güte. Also will er unbedingt alles andere.

3 . Alles, was für Gott natürlich ist, ist notwendig; denn es ist an sich das notwendige Wesen und das Prinzip aller Notwendigkeit, wie gezeigt wurde. Nun ist es für ihn selbstverständlich, alles zu wollen, was er will, denn in ihm kann nichts außerhalb seiner Natur sein, sagt Aristoteles. Was er also will, will er aus der Not heraus.

4 . Nicht notwendig sein und nicht sein können sind gleichwertige Aussagen. Wenn es also für Gott nicht notwendig ist, eines der Dinge zu wollen, die er will, ist es möglich, dass er dieses Ding nicht will, und es ist trotzdem möglich, dass er es will, weil er es will. Daher hängt der Wille Gottes vom Wollen und Nichtwollen dieser Sache ab. Es ist also unvollkommen, weil alles, was kontingent ist, unvollkommen ist.

5 . Aus einer Ursache, die gleichgültig dies oder das Gegenteil bewirken kann, kommt keine Wirkung, es sei denn, sie wird durch die Wirkung einer anderen zu einer der beiden gedrängt. Wenn also der Wille Gottes gegenüber bestimmten Willen gleichgültig ist, folgt daraus, dass er von einem fremden Agenten dazu bestimmt ist, eine solche Wirkung hervorzurufen, und dass ihm daher eine Ursache vorausgeht.

6 . Was auch immer Gott weiß, er weiß es notwendigerweise. Aber so wie Gottes Wissen sein Wesen ist, so ist es auch sein Wille. Was Gott also will, das will er unbedingt.

Im Gegenteil sagt der Apostel über Gott (Eph 1,11): „Er tut alles nach dem Ratschluss seines Willens.“ „Was wir nun nach freiwilliger Überlegung tun, wollen wir nicht unbedingt.“ Gott will also nicht unbedingt alles, was er will.

Antwort :

Etwas soll in zweierlei Hinsicht notwendig sein: absolut und bedingt. Etwas wird nach dem Verhältnis der Begriffe des Satzes, der es ausdrückt, als absolut notwendig beurteilt: dass das Prädikat zur Definition des Subjekts gehört, da es für den Menschen notwendig ist, ein Tier zu sein; oder das Subjekt geht in den Begriff des Prädikats ein, da eine Zahl gerade oder ungerade sein muss. Aber es ist nicht notwendig, dass Sokrates auf diese Weise sitzt; es ist also nicht unbedingt notwendig; aber man kann sagen, dass dies bedingt notwendig ist; denn angenommen, er sitzt, dann ist es notwendig, dass er sitzt, wenn er sitzt.

Was den göttlichen Willen betrifft, müssen wir daher bedenken, dass es unbedingt notwendig ist, dass es ein von Gott gewolltes Gut gibt, aber das gilt nicht für alles, was er will. Tatsächlich steht der göttliche Wille in einer notwendigen Beziehung zur göttlichen Güte, die sein eigentliches Ziel ist. Gott möchte daher notwendigerweise, dass seine Güte ist, wie unser Wille notwendigerweise Seligkeit wünscht, so wie jede andere Fähigkeit der Seele eine notwendige Beziehung zu ihrem eigentlichen und hauptsächlichen Gegenstand hat, zum Beispiel das Sehen zur Farbe; denn es liegt in seiner Natur, dass es dazu tendiert. Aber Gott will die Dinge anders als sich selbst, sofern sie hinsichtlich ihres Zwecks zu seiner Güte angeordnet sind. Nun wollen wir Dinge, die auf ein Ziel hingeordnet sind, nicht notwendigerweise, indem wir das Ende wollen, es sei denn, sie sind so beschaffen, dass ohne sie das Ende nicht sein kann: Wenn wir also das Leben bewahren wollen, wollen wir uns ernähren und einen Übergang schaffen , wir wollen ein Schiff. Aber wir wollen nicht unbedingt auch die Dinge, ohne die das Ziel erreicht werden kann, wie ein Pferd zum Reisen; denn ohne Pferd kommt man zurecht, und so ist es auch mit allem anderen. Da die Güte Gottes vollkommen ist und ohne andere Dinge sein kann, da seine Vollkommenheit in keiner Weise durch andere gesteigert wird, folgt daraus, dass es für Gott nicht unbedingt notwendig ist, andere Dinge als sich selbst zu wollen. Dies ist jedoch bedingt notwendig; denn wenn man annimmt, dass er will, kann Gott nicht nicht wollen, weil sein Wille sich nicht ändern kann.

Lösungen:

1
. Aus der Tatsache, dass Gott etwas ewig will, folgt nicht, dass er es notwendigerweise, außer unter Bedingungen, will.

2 . Obwohl Gott notwendigerweise seine Güte will, will er nicht unbedingt die Dinge, die er im Hinblick auf seine Güte will; denn seine Güte kann ohne andere Dinge sein.

3 . Es ist nicht natürlich, dass Gott irgendetwas von diesen anderen Dingen will, die er nicht unbedingt will; Dies ist auch nicht gegen seine Natur, es ist freiwillig.

4. Es kommt vor, dass eine an sich notwendige Ursache eine nicht notwendige Beziehung zu einer ihrer Wirkungen hat, und zwar durch den Mangel der Wirkung, nicht durch das Scheitern der Ursache. Somit steht die Tugend der Sonne in einer unnötigen Beziehung zu einer solchen zufälligen Wirkung hier unten, nicht durch das Versagen der Sonnentugend, sondern durch das der Wirkung, die nicht notwendigerweise aus dieser Ursache hervorgeht. Ebenso ist die Tatsache, dass Gott einige der von ihm gewünschten Dinge nicht unbedingt will, nicht auf ein Versagen des göttlichen Willens zurückzuführen, sondern auf einen Mangel, der sich von Natur aus auf das Gewünschte auswirkt: Nämlich darauf, dass es so ist, dass es ohne es das Vollkommene ist Güte Gottes kann sein. Aber jedes geschaffene Gut hat diesen Fehler.

5 . Eine in sich kontingente Ursache muss in ihrer Wirkung durch etwas Äußeres bestimmt werden. Der göttliche Wille aber, der an sich notwendig ist, bestimmt von sich aus, ein Gut zu wollen, zu dem er in einer nichtnotwendigen Beziehung steht.

6 . Ebenso wie göttliches Sein, göttlicher Wille und göttliches Wissen an sich notwendig sind; Aber während das göttliche Wissen eine notwendige Beziehung zu den Dingen hat, die es kennt, ist dies beim Willen nicht der Fall, wenn es um die gewollten Dinge geht. Der Grund dafür ist, dass wir das Wissen über die Dinge abhängig davon haben, ob sich die Dinge in dem Subjekt befinden, das es weiß; im Gegenteil, der Wille bezieht sich auf die Dinge, wie sie an sich sind. Weil also alle Dinge außer Gott ein notwendiges Wesen haben, wie sie in Gott sind, aber nicht so, wie sie in sich selbst sind, weiß er deshalb alle Dinge, die Gott weiß, notwendigerweise; aber all die Dinge, die er will, will er nicht unbedingt.

Artikel 4 – Ist der Wille Gottes die Ursache der Dinge?

Einwände:

1
. Das scheint nicht der Fall zu sein, denn Dionysius schreibt: „So wie unsere Sonne durch ihr Wesen, nicht durch Vernunft oder Wahl, alle Dinge erleuchtet, die an ihrem Licht teilhaben wollen, so projiziert das göttliche Gute durch sein Wesen auf alles existieren die Strahlen seiner Güte. „Nach dem Willen zu handeln bedeutet nun, nach Überlegung und Wahl zu handeln. Deshalb handelt Gott nicht willentlich, und daher ist sein Wille nicht die Ursache der Dinge.

2 . In jeder Ordnung der Dinge ist das, was dem Wesen nach so ist, immer das Erste; Daher gibt es unter den feurigen Dingen eines, das das Erste ist, nämlich das, was seinem Wesen nach Feuer ist. Aber Gott ist der Hauptakteur. Er handelt also nach seinem Wesen, das seine Natur ist. Er handelt daher von Natur aus und nicht nach Willen. Der göttliche Wille ist also nicht die Ursache der Dinge.

3.Alles, was die Ursache einer Wirkung durch das ist, was sie zu einer solchen macht, ist eine Ursache der Natur und nicht des Willens: Denn Feuer zum Beispiel ist die Ursache der Erwärmung, weil es heiß ist; im Gegenteil, der Handwerker ist die Ursache des Hauses, weil er es machen will. Aber Augustinus schreibt: „Weil Gott gut ist, sind wir es.“ „Gott ist also die Ursache der Dinge durch die Natur und nicht durch den Willen.“

4 . Das Gleiche kann nur eine Ursache haben. Nun wurde oben festgestellt, dass die Erkenntnis Gottes die Ursache der geschaffenen Dinge ist. Deshalb dürfen wir nicht sagen, dass der Wille Gottes die Ursache sei .

Im Gegenteil , im Buch der Weisheit steht (11, 25): „Wie könnte etwas existieren, wenn du es nicht gewollt hättest? „

Antwort:

Es ist notwendig zu sagen, dass der Wille Gottes die Ursache aller Dinge ist und dass Gott durch seinen Willen handelt, nicht durch eine Notwendigkeit der Natur, wie manche angenommen haben. Dies kann auf drei Arten gezeigt werden.

1 . Aus der Reihenfolge der Agentenursachen. Da „Intelligenz und Natur“ beide mit Blick auf ein Ziel handeln, wie Aristoteles beweist, muss derjenige, der von Natur aus handelt, im Voraus von einer höheren Intelligenz über den Zweck und die dafür erforderlichen Mittel bestimmt werden. Somit wird der Pfeil im Voraus vom Bogenschützen sowie sein Ziel und seine Flugbahn festgelegt. Es ist auch notwendig, dass in der Rangfolge der Handelnden derjenige, der intellektuell und freiwillig ist, im Vergleich zu demjenigen, der von Natur aus handelt, an erster Stelle steht. Und da der erste in der Reihe der Handelnden Gott ist, ist es notwendig, dass er mit Intelligenz und Willen handelt.

2 . Aus dem formalen Grund eines Naturmittels, zu dem es gehört, eine einzige Wirkung hervorzurufen; denn die Natur funktioniert immer auf die gleiche Weise, sofern sie nicht behindert wird. Der Grund liegt darin, dass der Naturwirkstoff entsprechend seiner Natur wirkt und daher, solange er dieser bleibt, nur eine solche Wirkung hervorruft. Nun hat jedes Wesen, das von Natur aus handelt, ein begrenztes Wesen. Da also das Sein Gottes nicht begrenzt ist, sondern die ganze Vollkommenheit des Seins in sich enthält, ist es ihm unmöglich, aus der Notwendigkeit der Natur heraus zu handeln, es sei denn, er bewirkt etwas Unbegrenztes und Unendliches im Sein, was unmöglich ist, wie es entsteht von Oben. Gott handelt also nicht aus natürlicher Notwendigkeit; aber begrenzte Wirkungen entspringen seiner unendlichen Vollkommenheit, entsprechend der ihnen durch seinen Willen und seine Intelligenz auferlegten Bestimmung.

3. Vom Verhältnis der Wirkung zu ihrer Ursache. Denn die Wirkungen gehen von der verursachenden Ursache aus, je nachdem, wie sie in ihr bereits vorher existierten, weil jeder wirkende Mensch sein Gleiches hervorbringt. Nun sind die Wirkungen in ihrer Ursache bereits vorhanden, entsprechend der Art und Weise, wie diese Ursache existiert. Da das Wesen Gottes auch seine eigentliche Intelligenz ist, existieren seine Wirkungen verständlicherweise bereits in ihm. Und deshalb gehen sie nach dem Verständnis von ihm aus. Und so, entsprechend dem Willen, denn der Impuls, das zu tun, was sich die Intelligenz ausgedacht hat, kommt vom Willen. Der Wille Gottes ist also die Ursache der Dinge.

Lösungen:

1
. Dionysius will Gott die Wahl nicht absolut, sondern relativ verweigern: indem er seine Güte nicht nur einigen wenigen, sondern allen mitteilt. Es handelt sich also um eine Frage der Wahl, je nachdem, ob es sich um eine Diskriminierung handelt.

2 . Da das Wesen Gottes mit seiner Intelligenz und seinem Willen identisch ist, folgt aus der Tatsache, dass er aufgrund seines Wesens handelt, dass er aufgrund der Art seiner Intelligenz und seines Willens handelt.

3. Das Gute ist der Gegenstand des Willens. Wenn wir also sagen: „Weil Gott gut ist, sind wir es“, bedeutet dies, dass seine Güte in ihm der Grund dafür ist, dass er alles andere will, wie gesagt wurde.

4 . Auch in uns hat eine einzelne Wirkung als Ursache die Wissenschaft, die die Form des Werkes als Anweisung und den Willen als treibende Kraft auffasst. Denn die Form wird, je nachdem sie allein in der Intelligenz liegt, nur durch den Willen bestimmt, in der Wirkung zu sein oder nicht zu sein. Auch der spekulative Intellekt sagt nichts über das Tun. Was die Macht betrifft, so ist sie die Ursache als Vollstrecker; denn dieses Wort bezeichnet das unmittelbare Prinzip der Wirkung. Aber alle diese Eigenschaften sind eins in Gott.

Artikel 5 – Können wir dem göttlichen Willen eine Ursache zuschreiben?

Einwände:

1.
Es scheint, dass eine Ursache dem göttlichen Willen zugeschrieben werden kann. Denn der heilige Augustinus fragt: „Wer würde es wagen zu behaupten, dass Gott alles ohne Grund geschaffen hat? „Wenn es nun um einen freiwilligen Handelnden geht, ist der Grund für sein Handeln auch der Grund für das Wollen. Deshalb hat Gottes Wille eine Ursache.

2 . Für alles, was ein freiwillig Handelnder tut, der keine Ursache für seinen Willen hat, können wir keine andere Ursache als den Willen des Wollenden zuschreiben. Nun ist der Wille Gottes die Ursache aller Dinge, wie gezeigt wurde. Wenn es also keine Ursache für seinen Willen gibt, wird es für alle Wesen der Natur keine andere Ursache geben, nach der man suchen könnte, als allein den göttlichen Willen. Und damit wären alle Wissenschaften überflüssig, die danach streben, die Ursachen von Wirkungen zu finden. Dies erscheint unzulässig.

3. Was ein freiwillig Handelnder ohne jeden Anlass hervorbringt, hängt allein von seinem Willen ab. Wenn also der Wille Gottes keine Ursache hat, folgt daraus, dass alles, was geschieht, von seinem einfachen Willen abhängt und keine andere Ursache hat, die auch nicht zugelassen werden kann.

Im umgekehrten Sinne schreibt S. Augustine: „Jede wirksame Ursache ist höher als das, was sie bewirkt; aber nichts ist höher als der göttliche Wille; Es besteht daher keine Notwendigkeit, nach der Ursache zu suchen. „

Antwort:

Wir können in keiner Weise dem göttlichen Willen eine Ursache zuschreiben. Um davon überzeugt zu sein, müssen wir beobachten, dass der Wille, der von der Intelligenz ausgeht, die Ursache dafür ist, dass ein Wille will und dass eine Intelligenz weiß, dass dies auf die gleiche Weise geschieht. Was nun im Intellekt geschieht, ist, dass, wenn er einerseits das Prinzip und andererseits die Schlussfolgerung begreift, die Intelligenz des Prinzips die Wissenschaft der Schlussfolgerung verursacht. Aber wenn der Intellekt die Schlussfolgerung direkt im Prinzip sehen würde und beides mit einem einzigen Blick erfassen würde, würde die Wissenschaft der Schlussfolgerung in ihm nicht durch die Intelligenz der Prinzipien verursacht werden, weil diese nicht die Ursache ihrer selbst ist. Der Intellekt würde jedoch verstehen, dass die Prinzipien die Ursache für die Schlussfolgerung sind. Ebenso verhält es sich mit dem Willen, für den der Zweck hinsichtlich der Mittel das ist, was die Prinzipien hinsichtlich der Schlussfolgerungen für den Intellekt sind. Wenn also jemand durch eine Tat den Zweck will und durch eine andere Handlung die Mittel, so wird für ihn der Wille des Zwecks die Ursache des Willens der Mittel sein. Wenn er aber durch eine einzige Handlung den Zweck und die Mittel in Bezug auf diesen Zweck will, kann dies nicht sein, weil dieser Zweck nicht die Ursache für sich selbst ist. Man kann jedoch mit Recht sagen, dass dieses Wesen über die Mittel zum Zweck verfügen will.

So wie Gott nun durch eine einzige Tat alle Dinge in seinem Wesen sieht, so will er durch eine einzige Tat alles in seiner Güte. Ebenso wie bei Gott das Wissen um die Ursache nicht das Wissen um die Wirkungen hervorruft, sondern er die Wirkungen in ihren Ursachen kennt, so ist bei Gott das Wollen zum Zweck nicht die Ursache für das Wollen der Mittel; aber er möchte, dass die Mittel bis zum Ende geordnet werden. Er will dies also aus diesem Grund, aber nicht aus diesem Grund will er dies.

Lösungen:

1
. Gottes Wille ist vernünftig; nicht in dem Sinne, dass es in Gott eine Ursache für seinen Willen gibt, sondern in dem Sinne, dass er möchte, dass eine Sache aufgrund einer anderen geschieht.

2.Da Gott möchte, dass die Wirkungen auf bestimmte Ursachen zurückzuführen sind, damit die Ordnung der Dinge respektiert wird, ist es nicht überflüssig, nach anderen Ursachen als dem Willen Gottes zu suchen. Was überflüssig wäre, wäre die Suche nach anderen ersten Ursachen, die nicht vom göttlichen Willen abhängen würden, und das sagt S. Augustinus: „Die Eitelkeit der Philosophen wollte andere Ursachen auf zufällige Wirkungen zurückführen, in ihrer Ohnmacht, die zu erkennen.“ Ursache, die allen Ursachen überlegen ist: der Wille Gottes. 3. Da Gott möchte

, dass Wirkungen durch Ursachen erfolgen, hängen alle Wirkungen, die eine andere Wirkung voraussetzen, nicht nur von Gottes Willen ab, sondern von etwas anderem. Aber die ersten Auswirkungen hängen allein vom Willen Gottes ab. Als ob wir sagen würden: Gott wollte, dass der Mensch Hände hat, die seiner Intelligenz dienen, indem er alle möglichen Werke vollbringt; er wollte, dass er Intelligenz besaß, um ein Mann zu sein; Er wollte, dass er ein Mensch ist, um sich an seinem Schöpfer erfreuen zu können, oder sogar für die Vollendung des Universums. Diese letztgenannten Zwecke beziehen sich jedoch nicht auf einen anderen geschaffenen Zweck. Solche Dinge hängen daher vom einfachen Willen Gottes ab; aber auch alle anderen hängen von der Kette anderer Ursachen ab.

Artikel 6 – Wird der göttliche Wille immer erfüllt?

Einwände:

1.
Scheint nicht. Tatsächlich schreibt der Apostel (1 Tim 2,4): „Gott möchte, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. „Aber so kommt es nicht.“ Daher wird Gottes Wille nicht immer erfüllt.

2. Was die Wissenschaft für die Wahrheit ist, ist der Wille für das Gute. Aber Gott kennt die ganze Wahrheit; deshalb will er alles, was gut ist. Doch nicht alles, was gut ist, wird wahr; Man kann viele gute Dinge tun, die nicht getan werden. Gottes Wille wird daher nicht immer erfüllt.

3 . Der Wille Gottes, die erste Ursache, schließt, wie gesagt wurde, Zwischenursachen nicht aus. Nun kann die Wirkung der ersten Ursache durch das Versagen der zweiten Ursache verhindert werden, wie es auch geschieht, wenn die Wirkung der motorischen Kraft unseres Körpers durch die Schwäche des Beins verhindert wird. Daher kann die Wirkung des Willens Gottes durch das Versagen sekundärer Ursachen verhindert werden. Gottes Wille wird daher nicht immer erfüllt.

Im Gegenteil: Im Psalm (115,3) heißt es: „Was Gott will, das tut er.“ "

Antwort :

Es ist notwendig, dass Gottes Wille immer erfüllt wird. Um dies herauszufinden, muss man beobachten, dass die Wirkung, die ihrer Form nach mit dem Handelnden übereinstimmt, in der Reihe der Handelnden-Ursachen und in der Reihe der formalen Ursachen die gleiche ist. Nun ist die Ordnung der formalen Ursachen so, dass, wenn einem Subjekt durch sein Scheitern zwar eine besondere Form fehlt, im Hinblick auf die allgemeine Form dennoch nichts fehlen kann. Tatsächlich kann etwas sein, was weder ein Mensch noch ein Lebewesen ist, aber nichts kann sein, was kein Wesen ist. Dasselbe muss daher auch bei den Agentenursachen der Fall sein. Tatsächlich kann durchaus etwas passieren, das sich der Reihenfolge einer bestimmten auslösenden Ursache entzieht; aber nicht auf die Ordnung einer universellen Ursache, unter deren Wirkung alle besonderen Ursachen verstanden werden. Denn wenn eine bestimmte Ursache ihre Wirkung nicht entfaltet, ist dies auf das Hindernis einer anderen bestimmten Ursache zurückzuführen, die in die Ordnung der universellen Ursache fällt. Die Wirkung kann sich daher in keiner Weise der durch die universelle Ursache gegebenen Ordnung entziehen. Dies zeigt sich sogar in der körperlichen Realität. Somit kann die Wirkung eines Sterns verhindert werden; aber was auch immer die Wirkung sein mag, die ein Hindernis dieser Art in körperlichen Realitäten hervorruft, diese Wirkung wird notwendigerweise durch bestimmte Zwischenursachen auf die universelle Tätigkeit des ersten Himmels reduziert.

Da der Wille Gottes die universelle Ursache für alle Dinge ist, ist es daher unmöglich, dass der Wille Gottes nicht seine Wirkung entfaltet. Deshalb fällt das, was in einer bestimmten Reihenfolge vom göttlichen Willen abzuweichen scheint, in einer anderen zurück. Der Sünder zum Beispiel, soweit er in sich selbst ist, entfernt sich vom göttlichen Willen, indem er Böses tut; aber er kehrt durch die Strafe, die ihm die Gerechtigkeit auferlegt, zur Ordnung dieses Willens zurück.

Lösungen:

1
. Diese Worte des Apostels: „Gott möchte, dass alle Menschen gerettet werden“ usw. kann auf drei Arten verstanden werden.

Erstens so, dass die distributive Affirmation wie folgt interpretiert wird: „Gott möchte, dass alle Menschen, die gerettet werden, gerettet werden.“ „Wie der heilige Augustinus sagt: „Nicht, dass es nicht Menschen gäbe, deren Erlösung er nicht will, aber es ist kein Mensch gerettet, dessen Erlösung er nicht will.“ „

Zweitens kann diese Verteilung verstanden werden, indem man sie auf Kategorien von Individuen anwendet, aber nicht auf Individuen in diesen Kategorien, und zwar im folgenden Sinne: „Gott möchte, dass Menschen in allen Kategorien gerettet werden: Männer und Frauen, Juden und Heiden, Große und.“ klein, ohne alle retten zu wollen, die zu diesen Kategorien gehören. ”

Drittens wird dieser Text nach dem Damaszener aus dem vorausgehenden Willen und nicht aus dem nachfolgenden Willen verstanden. Diese Unterscheidung erfolgt nicht von der Seite des göttlichen Willens selbst, in dem es weder ein Vorher noch ein Nachher gibt, sondern von der Seite des Gewollten. Um dies zu verstehen, müssen wir bedenken, dass alles, soweit es gut und insoweit gut ist, von Gott gewollt ist. Nun kann man auf den ersten Blick etwas an sich für gut oder schlecht halten, während wir in seinem Zusammenhang mit etwas anderem, was eine konsequente Betrachtung ist, das Gegenteil sehen. Es ist also gut für einen Menschen, zu leben, aber böse, einen Menschen zu töten, wenn wir die Sache an sich betrachten. Aber wenn man für einen entschlossenen Mann noch hinzufügt, dass dieser Mann ein Mörder oder eine Gefahr für die Gemeinschaft ist, ist es aus dieser Sicht gut, dass dieser Mann getötet wird, und es ist schlecht, dass er Leben. Von einem Richter, der die Gerechtigkeit liebt, können wir auch sagen: Er will, dass jeder Mensch lebt; aber mit konsequentem Willen will er, dass der Mörder gehängt wird. Ebenso ist es Gottes Wille, dass alle Menschen gerettet werden; aber mit konsequentem Willen möchte er, dass einige verdammt werden, wie es seine Gerechtigkeit erfordert.

Doch auch das, was wir bisher wollten, wollen wir nicht schlicht und einfach, sondern in einem bestimmten Aspekt. Denn der Wille bezieht sich auf die Dinge, wie sie an sich sind: und an sich sind sie besonder. Aus diesem Grund wollen wir etwas schlicht und einfach dann, wenn wir es wollen, und zwar unter Berücksichtigung aller besonderen Umstände, was ein Wollen mit konsequentem Willen ist. Deshalb können wir sagen, dass der gerechtigkeitsliebende Richter schlicht und einfach möchte, dass der Mörder gehängt wird; aber in gewisser Hinsicht möchte er, dass er lebt, da er ein Mann ist; was wir eher als Wunsch denn als absoluten Willen bezeichnen können. Dies macht deutlich, dass alles, was Gott will, absolut wahr wird, obwohl das, was er von seinem vorherigen Willen will, nicht wahr wird.

2 . Durch den Akt des Erkenntnisvermögens ist das Erkannte im Erkennenden, während der Operant durch den Akt des Appetivitätsvermögens auf die Dinge entsprechend dem, was sie an sich sind, ausgerichtet ist. Nun ist alles, was gerechtfertigt und wahr sein kann, praktisch vollständig in Gott; aber all dies ist in den geschaffenen Dingen nicht zu finden. Und deshalb weiß Gott alles, was wahr ist, während er nicht alles Gute will, außer wie er es selbst will, in dem praktisch alles Gute existiert.

3.Die erste Ursache kann durch ein Versagen der zweiten Ursache daran gehindert werden, ihre Wirkung zu entfalten, wenn sie nicht allgemein die erste ist und alle anderen Ursachen einschließt und ihnen untergeordnet ist. Wenn es so wäre, könnte sich die Wirkung seiner Ordination in keiner Weise entziehen. Und so ist es, wie wir gerade gesagt haben, mit dem Willen Gottes.

Artikel 7 – Kann sich der Wille Gottes ändern?

Einwände:

1
. Es scheint gut, denn der Herr sagt in Genesis (6, 7 Vg): „Ich bereue, den Menschen erschaffen zu haben.“ „Aber wer bereut, was er getan hat, hat einen sich ändernden Willen.

2. Jeremia (18, 78) lässt den Herrn sagen: „Manchmal spreche ich von einer Nation und einem Königreich, um sie auszurotten, zu stürzen und zu zerstören; Aber wenn sich diese Nation, gegen die ich gesprochen habe, von ihrer Bosheit abwendet, dann bereue ich das Böse, das ich ihr antun wollte. 3.

Was auch immer Gott tut, er tut es freiwillig; Aber Gott tut nicht immer dasselbe, denn einmal hat er die Einhaltung des jüdischen Gesetzes vorgeschrieben, ein anderes Mal hat er es verboten. Daher ist sein Wille veränderbar

4 . Wir haben festgestellt, dass Gott nicht unbedingt das will, was er will; er kann also dasselbe wollen oder nicht wollen. Nun ist alles, was dies oder das Gegenteil bewirken kann, veränderbar. Was zum Beispiel sein kann und was nicht, ist seiner Substanz nach veränderlich; Was hier sein kann und was nicht, ändert sich je nach Ort usw. Daher ist Gott hinsichtlich seines Willens veränderlich.

Im Gegenteil , es steht geschrieben (4Mo 23:19): „Gott ist kein Mensch, dass er lüge; Er ist kein Menschensohn, um Buße zu tun. "

Antwort :

Gottes Wille ist absolut unveränderlich. Aber in dieser Hinsicht müssen wir uns daran erinnern, dass etwas anderes darin besteht, den Willen eines Menschen zu ändern, etwas anderes darin besteht, dass er möchte, dass sich bestimmte Dinge ändern. Jemand kann, sein Wille bleibt immer derselbe, wollen, dass dies jetzt geschieht und das Gegenteil später geschieht. Der Wille würde sich ändern, wenn man anfängt, das zu wollen, was man zunächst nicht wollte, oder wenn man aufhört, das zu wollen, was man zuerst wollte. Dies kann nur durch eine Veränderung entweder im Wissen oder in den Existenzbedingungen desjenigen geschehen, der es möchte. Tatsächlich kann der Wille, der das Gute zum Gegenstand hat, ein Subjekt auf zwei Arten beginnen, etwas anderes zu wollen. Erstens, wenn ihm dies gut tut, und das geschieht nicht ohne Veränderung seinerseits, denn wenn die Kälte kommt, wird es gut, am Feuer zu sitzen, was vorher nicht der Fall war. Entweder erkennt das Subjekt, dass dies gut für ihn ist, obwohl es ihm vorher nicht bewusst war; Denn wenn wir nachdenken, dann geht es darum, zu wissen, was gut für uns ist. Nun haben wir oben gezeigt, dass sowohl die Substanz Gottes als auch sein Wissen absolut unveränderlich sind. Sein Wille muss daher auch absolut unveränderlich sein.

Lösungen:

1.
Dieses Wort muss im Vergleich zu uns als Metapher verstanden werden. Wenn wir umkehren, machen wir das, was wir getan haben, rückgängig. Dies kann jedoch geschehen, ohne dass es zu einer Änderung des Testaments kommt; denn ein Mensch kann, ohne dass sich sein Wille ändert, den Wunsch haben, jetzt etwas zu tun und gleichzeitig vorschlagen, es später zu zerstören. Wir sagen also, dass Gott Buße tat, indem er sich unserer Reue anpasste, denn nachdem er den Menschen erschaffen hatte, vernichtete er ihn durch die Flut auf der Erde.

2. Der Wille Gottes, der ersten und universellen Ursache, schließt Zwischenursachen nicht aus, die die Kraft in sich tragen, bestimmte Wirkungen hervorzurufen. Weil aber die Zwischenursachen allesamt in ihrer Wirkung der ersten Ursache nicht ebenbürtig sind, gibt es in der Macht, der Wissenschaft und dem göttlichen Willen viele Dinge, die nicht in der Ordnung der niederen Ursachen enthalten sind. Wie die Auferstehung des Lazarus. In Bezug auf niedere Ursachen könnte jemand sagen: „Lazarus wird nicht auferstehen“; Dasselbe könnte, wenn man die erste Ursache, Gott, betrachtet, sagen: „Lazarus wird wieder auferstehen.“ „Nun möchte Gott diese beiden Dinge: dass ein solches Ereignis aufgrund seiner niedrigeren Ursache eintritt, und dass es jedoch aufgrund seiner höheren Ursache nicht eintritt, oder umgekehrt. Wir müssen daher sagen, dass Gott manchmal ein Ereignis danach vorhersagt, ob dieses Ereignis in der Reihenfolge sekundärer Ursachen enthalten ist, wie etwa den Dispositionen der Natur oder den Verdiensten der Menschen; und doch tritt dieses Ereignis nicht ein, weil es aufgrund der göttlichen Kausalität anders ist. So sagte Gott Hiskia voraus (Jes 38,1): „Rache dein Haus, denn du wirst sterben, du wirst nicht genesen.“ „Und doch geschah dies nicht, weil von Ewigkeit her in der Erkenntnis und im Willen Gottes, die unveränderlich sind, etwas anderes entschieden wurde. Das meint S. Gregory, wenn er schreibt, dass Gott seinen Satz ändert, nicht aber seinen Rat, nämlich den Rat seines Willens. Wenn Gott also sagt: „Ich werde Buße tun“, ist das eine Metapher, die auf der Tatsache basiert, dass Menschen, wenn sie sich ihrer Drohungen nicht bewusst sind, scheinbar Buße darüber tun.

3 . Aus diesem Argument können wir nicht schließen, dass Gott einen sich ändernden Willen hat, sondern dass er Veränderungen will.

4 . Wenn Gott etwas will, ist dieser Wille zwar nicht unbedingt notwendig, aber aufgrund der Unveränderlichkeit des göttlichen Willens, wie bereits gesagt, bedingt.

Artikel 8 – Macht der Wille Gottes unbedingt notwendig, was er will?

Einwände:

1
. Es scheint wirklich so zu sein. Tatsächlich bekräftigt der heilige Augustinus: „Niemand wird gerettet, außer dem, den Gott retten will.“ Deshalb müssen wir zu ihm beten, dass er es will, denn wenn er es will, ist es notwendig, dass es geschieht. ”

2 . Jede Ursache, die nicht verhindert werden kann, erzeugt notwendigerweise ihre Wirkung; denn die Natur selbst erzeugt immer die gleiche Wirkung, es sei denn, ein Hindernis hindert sie daran, sagt Aristoteles. Nun kann der Wille Gottes nicht verhindert werden; Denn der Apostel sagt (Röm 9,19): „Wer widersetzt sich seinem Willen? „Der Wille Gottes zwingt daher den Dingen, die er will, seine Notwendigkeit auf.“

3. Das, was seine Notwendigkeit aus etwas Vorhergehendem ableitet, ist absolut notwendig; Daher ist es notwendig, dass das Tier stirbt, da es aus Elementen besteht, die einander gegenüberstehen. Nun ist für die von Gott geschaffenen Dinge der göttliche Wille wie etwas, das vor ihnen liegt und aus dem sie ihre Notwendigkeit ableiten, denn dieser bedingte Satz ist wahr: Wenn Gott etwas will, dann ist es so. Nun ist jeder wahre Bedingungssatz notwendig. Daraus folgt, dass alles, was Gott will, absolut notwendig ist.

Im Gegenteil : Alles Gute, was getan wird, will Gott, dass es getan wird. Wenn also sein Wille die Dinge, die er will, notwendig macht, folgt daraus, dass alle Dinge zwangsläufig eintreten. Auf diese Weise gehen der freie Wille, die Überlegung und alles, was daraus folgt, zugrunde.

Antwort:

Der göttliche Wille macht bestimmte Dinge notwendig, aber nicht alle. Und einige Denker wollten diese Tatsache mit einem Verweis auf Zwischenursachen erklären und sagten: Die Dinge, die Gott durch notwendige Ursachen hervorbringt, sind notwendig; diejenigen, die es durch zufällige Ursachen hervorbringt, sind zufällig. Aber das sagt anscheinend nicht genug aus, und zwar aus zwei Gründen. Erstens wird die Wirkung einer ersten Ursache von der zweiten Ursache abhängig gemacht, weil ihre Wirkung durch das Versagen der letzteren verhindert wird, ebenso wie die Wirksamkeit der Sonne durch das Versagen der letzteren behindert wird. der Pflanze. Nun kann kein Scheitern der zweiten Ursache verhindern, dass der Wille Gottes seine Wirkung entfaltet. Wenn dann die Unterscheidung zwischen zufälligen und notwendigen Dingen nur auf sekundäre Ursachen bezogen wird, folgt daraus, dass sie der göttlichen Absicht und dem göttlichen Willen entgeht, was inakzeptabel ist.

Es ist daher besser zu sagen: Wenn es Dinge gibt, denen der göttliche Wille eine Notwendigkeit verleiht, und andere, denen er sie nicht verleiht; Dies ergibt sich aus der Wirksamkeit dieses Willens. Wenn nämlich eine Ursache wirksam ist, geht die Wirkung von der Ursache aus, und zwar nicht nur im Hinblick auf das, was erzeugt wird, sondern auch im Hinblick auf die Art und Weise, wie sie erzeugt wird oder in der sie ist; Tatsächlich ist es die unzureichende Kraft des Samens, die dazu führt, dass der Sohn im Hinblick auf die individuellen Merkmale, die seine Art, ein Mann zu sein, ausmachen, anders geboren wird als sein Vater. Da der göttliche Wille vollkommen wirksam ist, folgt daraus, dass die Dinge, die er will, nicht nur getan werden, sondern auch auf die Weise, die er will. Nun möchte Gott, dass bestimmte Dinge notwendigerweise und andere zufällig geschehen, damit in den Dingen Ordnung herrscht und das Universum vervollkommnet. Aus diesem Grund hat er notwendige Ursachen für bestimmte Wirkungen vorbereitet, die nicht ausbleiben können und aus denen die Wirkungen zwangsläufig resultieren; und für andere Wirkungen hat er fehlerhafte Ursachen vorbereitet, deren Wirkungen auf zufällige Weise hervorgerufen werden. Deshalb treten die von Gott gewollten Wirkungen nicht zufällig ein, weil ihre unmittelbaren Ursachen kontingent sind, sondern weil Gott wollte, dass sie kontingent eintreten, hat er Ursachen für sie vorbereitet.

Lösungen:

1.
Die Notwendigkeit, von der der heilige Augustinus in den von Gott gewollten Dingen spricht, muss nicht als absolut, sondern als bedingt verstanden werden. Tatsächlich ist es notwendig, dass dieser bedingte Satz wahr ist: Wenn Gott dies will, ist es notwendig, dass dies wahr ist.

2 . Aus der Tatsache, dass nichts sich dem Willen Gottes widersetzt, folgt nicht nur, dass das, was Gott will, in Erfüllung geht, sondern auch, dass es zufällig oder notwendig geschieht, je nachdem, ob er es so wollte.

3 . Notwendig aufgrund eines Vorhergehenden zu sein, wird entsprechend der Art der Notwendigkeit verstanden, die das Vorhergehende verleiht. Daraus folgt, dass Dinge, die durch den Willen Gottes hervorgebracht werden, die Art von Notwendigkeit haben, die Gott für sie wünscht: das heißt entweder eine absolute Notwendigkeit oder eine nur bedingte Notwendigkeit. Es sind also nicht alle Dinge unbedingt notwendig.

Artikel 9 – Gibt es in Gott den Willen böser Dinge?

Einwände:

1.
Es scheint, dass Gott Böses will. Denn was auch immer Gutes getan wird, Gott will es. Aber es ist gut, dass diese bösen Dinge getan werden, denn der heilige Augustinus sagte: „Obwohl die bösen Dinge nicht gut sind, gibt es doch nicht nur gute, sondern auch böse Dinge, das ist gut.“ ”

2. Dionysius schreibt: „Das Böse trägt zur Vollkommenheit des Universums bei.“ “ Und, sagt S. Augustine: „Die bewundernswerte Schönheit des Universums ergibt sich aus seiner Gesamtheit; In ihm bringt sogar das, was wir böse nennen, wieder in Ordnung und an seine Stelle, um das Gute stärker hervorzuheben, weil es im Vergleich zum Schlechten angenehmer und lobenswerter ist. „Aber Gott will alles, was zur Vollkommenheit und Schönheit des Universums gehört; denn das ist es, was Gott vor allem in den Geschöpfen will. Gott will also das Böse.

3 . Zu sagen, dass schlechte Dinge getan werden und dass sie nicht getan werden, sind zwei widersprüchliche Aussagen. Aber Gott möchte nicht, dass schlimme Dinge nicht passieren, denn es gibt einige, die das tun, und deshalb würde Gottes Wille nicht immer in Erfüllung gehen. Gott möchte also, dass böse Dinge getan werden.

Im Gegenteil , S. Augustine schreibt: „Niemals wird ein Mensch durch das Handeln eines weisen Mannes erniedrigt; aber Gott siegt über den weisesten Menschen. Deshalb ist Gott viel weniger der Grund dafür, dass jemand erniedrigt wird. Aber zu sagen, dass Gott Ursache ist, bedeutet zu sagen, dass er will. „Es ist also nicht der Wille Gottes, dass ein Mensch niederträchtig wird. Gott will also nichts Böses.

Antwort:

Wie wir oben sagten, besteht der formale Grund für „gut“ darin, attraktiv zu sein, und schlecht ist das Gegenteil von gut. Es ist daher unmöglich, dass ein böses Ding als solches attraktiv und „schmackhaft“ ist, sei es der natürliche Appetit, der tierische Appetit oder der intellektuelle Appetit, der der Wille ist. Aber ein Übel kann zufällig attraktiv werden, sofern es aus einer guten Sache resultiert. Und das ist sichtbar, egal welche Art von Appetit wir in Betracht ziehen. Denn ein natürlicher Akteur strebt nie nach der Entformung oder völligen Zerstörung, sondern nach einer Form, mit der die Entziehung einer anderen Form verbunden ist; er will die Erzeugung einer Realität, eine Generation, die ohne die Korruption der vorherigen nicht erreicht werden kann. Der Löwe, der ein Reh tötet, sucht nach dessen Nahrung, was zur Tötung eines Tieres führt. Ebenso strebt der Unzüchtige nach Vergnügen, mit dem die Missbildung der Sünde verbunden ist.

Nun ist das Böse, das mit einem Gut verbunden ist, der Entzug eines anderen Gutes. Das Böse würde daher niemals, auch nicht zufällig, den Appetit anregen, wenn das Gute, mit dem das Böse verbunden ist, nicht mehr anzieht als das Gute, dessen Entzug das Böse ist. Nun will Gott nichts Gutes mehr als seine eigene Güte; dennoch will er dieses Gute mehr als dieses andere Gut. „Folglich will Gott das Böse der Schuld, das das Geschöpf seiner Bestimmung zum Guten beraubt, in keiner Weise. „Aber das Böse, das ein Mangel der Natur ist, oder das Übel des Schmerzes, will Gott, indem er etwas Gutes will, mit dem dieses Übel verbunden ist. Wenn er zum Beispiel Gerechtigkeit will, will er, dass der Schuldige bestraft wird, und indem er will, dass die Ordnung der Natur erhalten bleibt, will er, dass bestimmte Wesen durch eine Wirkung der Natur zerstört werden.

Lösungen:

1.
Einige haben gesagt: Gott will nicht, dass Böses geschieht, sondern dass Böses geschieht oder getan wird. Sie sagten dies, weil Dinge, die an sich böse sind, zum Guten bestimmt sind, und sie glaubten, dass diese Bestimmung zum Guten in der Behauptung enthalten sei, dass böse Dinge getan werden oder getan werden. Aber das ist nicht richtig. Denn wenn das Böse dem Guten zugeordnet wird, geschieht dies nicht von selbst, sondern durch Zufall. Tatsächlich ist es nicht die Absicht des Sünders, dass aus seiner Sünde Gutes hervorgeht, die Tyrannen hatten nicht die Absicht, die Geduld der Märtyrer zum Leuchten zu bringen. Wir können daher nicht sagen, dass diese Ordination zum Guten in der Formel enthalten ist, mit der wir erklären, dass das Gute das Böse ist oder geschieht; Denn nichts wird danach beurteilt, was ihm zufällig passt, sondern danach, was ihm selbst passt.

2. Das Böse trägt nur zufällig zur Vollkommenheit und Schönheit des Universums bei, wie wir gerade gesagt haben. Wenn Dionysius außerdem sagt, dass das Böse zur Vollkommenheit des Universums beitrage, zieht er dies als die inakzeptable Schlussfolgerung, zu der die von ihm kritisierte Position führen würde.

3. Dass böse Dinge getan werden sollten und dass sie nicht getan werden sollten, sind zwei widersprüchliche Aussagen; Aber der Wunsch, dass schlechte Dinge getan werden, und der Wunsch, dass sie nicht getan werden, stehen nicht im Widerspruch zueinander, weil es sich dabei um zwei positive Aussagen handelt. Tatsächlich möchte Gott nicht, dass böse Dinge getan oder nicht getan werden, sondern er möchte, dass sie geschehen.

Artikel 10 – Hat Gott einen freien Willen?

Einwände:

1
. Das scheint nicht der Fall zu sein, denn der heilige Hieronymus sagt uns: „Gott ist der Einzige, in dem die Sünde nicht ist und nicht gefunden werden kann; andere können sich mit freiem Willen in Richtung Gut oder Böse bewegen. ”

2. Der freie Wille ist eine Fähigkeit der Vernunft und des Willens, durch die wir zwischen Gut und Böse wählen. Nun will Gott nicht das Böse, wie wir gerade gesagt haben; er hat daher keinen freien Willen.

Im umgekehrten Sinne schreibt S. Ambrose: „Der Heilige Geist verteilt seine Gaben an jeden Menschen nach seinem Wunsch, das heißt nach dem freien Willen seines Willens, nicht durch Unterwerfung unter die Notwendigkeit.“ „

Antwort:

Wir haben einen freien Willen in Bezug auf Dinge, die wir weder unbedingt wollen noch durch einen Instinkt der Natur. Denn es gehört nicht zum freien Willen, sondern zum natürlichen Instinkt, dass wir glücklich sein wollen. Auch von anderen Tieren, die durch ihren natürlichen Instinkt zu irgendeinem Gegenstand bewegt werden, sagen wir nicht, dass sie aus freiem Willen handeln. Da Gott daher notwendigerweise sein eigenes Gutes will, nicht aber andere Dinge, wie gezeigt wurde, besitzt er einen freien Willen in Bezug auf alles, was er nicht unbedingt will.

Lösungen:

1
. Es scheint, dass der heilige Hieronymus den freien Willen Gottes nicht einfach und einfach ablehnt, sondern nur im Hinblick auf den Sündenfall.

2 . Da das Übel der Schuld in der Ablehnung des göttlichen Willens besteht, aufgrund dessen Gott will, was er will, wie gezeigt wurde, ist es offensichtlich unmöglich, dass Gott das Übel der Schuld will. Und doch ist er gegenüber den Gegensätzen frei, soweit er wollen kann, dass dies sei oder nicht sei. So können wir selbst, ohne zu sündigen, uns hinsetzen wollen und nicht wollen.

Artikel 11 – Sollten wir bei Gott einen Willen als Zeichen unterscheiden?

Einwände:

1.
Scheint nicht; denn die Erkenntnis Gottes sowie der Wille Gottes sind die Ursache der Dinge. Aber wir sprechen nicht von Zeichen auf Seiten der göttlichen Wissenschaft. Deshalb dürfen wir es nicht als seinen Willen zugeben.

2 . Jedes Zeichen, das nicht mit der bezeichneten Sache übereinstimmt, ist falsch. Wenn also die Zeichen des göttlichen Willens nicht mit dem göttlichen Willen übereinstimmen, sind sie falsch; Wenn sie übereinstimmen, sind sie nutzlos.

Im umgekehrten Sinne ist der Wille Gottes einzigartig und mit seinem Wesen identisch. Allerdings ist es manchmal im Plural gemeint, etwa wenn wir im Psalm (111, 2 Vg) sagen: „Die Werke Gottes sind groß und entsprechen allen seinen Willen.“ „Es ist daher manchmal notwendig, ein Zeichen seines Willens als den Willen Gottes selbst zu betrachten.“

Antwort :

Wie wir oben gesehen haben, wird das, was wir über Gott sagen, manchmal im wörtlichen Sinne verstanden, manchmal in einer Metapher. Wenn wir menschliche Leidenschaften metaphorisch Gott zuschreiben, liegt das an der Ähnlichkeit der Wirkungen. Daraus ergibt sich, dass das, was in uns das Zeichen einer solchen Leidenschaft wäre, unter dem Namen dieser Leidenschaft metaphorisch Gott zugeschrieben wird. Daher haben zornige Menschen die Angewohnheit zu bestrafen, so dass der Akt der Bestrafung ein Zeichen von Zorn ist; Aus diesem Grund wird die Straftat, wenn sie Gott zugeschrieben wird, mit dem Wort „Zorn“ bezeichnet. Ebenso wird das, was in uns das Zeichen eines Willens ist, bei Gott manchmal metaphorisch als Wille bezeichnet. Wenn zum Beispiel ein Mann etwas bestellt, ist das ein Zeichen dafür, dass er möchte, dass die Sache erledigt wird; Aus diesem Grund wird die göttliche Vorschrift manchmal metaphorisch als Wille Gottes bezeichnet, also: „Dein Wille geschehe wie im Himmel, auch auf Erden.“ „Aber es gibt diesen Unterschied zwischen dem Willen und der Wut, dass Wut niemals im wörtlichen Sinne Gott zugeschrieben wird, weil sie in ihrer Hauptbedeutung Leidenschaft einschließt; im Gegenteil, der Wille wird im eigentlichen Sinne Gott zugeschrieben. Deshalb unterscheiden wir bei Gott einen Willen im wörtlichen Sinne und einen Willen im metaphorischen Sinne. Der Wille wird im strengen Sinne der Wille des Wohlgefallens und der metaphorische Wille der Wille eines Zeichens genannt, weil das Zeichen eines Willens in diesem Fall für den Willen selbst gehalten wird.

Lösungen:

1.
Die Erkenntnis Gottes ist die Ursache von Dingen, die nur durch den Willen geschehen; Denn die Dinge, die wir durch Wissen im Kopf haben, tun wir nur, wenn wir sie wollen. Aus diesem Grund schreiben wir der Wissenschaft kein Zeichen zu, was den Willen betrifft.

2 . Wenn die Zeichen des Wollens „Willen Gottes“ genannt werden, dann nicht, weil sie das Zeichen dessen sind, was Gott will; Aber die Dinge, die in uns das Zeichen sind, das wir wollen, werden in Gott (metaphorisch) „Wille Gottes“ genannt. Bestrafung ist also kein Zeichen dafür, dass in Gott Zorn herrscht; aber der Akt der Bestrafung wird „Zorn“ gegenüber Gott genannt, weil er ein Zeichen des Zorns in uns ist.

Artikel 12 – Ist es angemessen, fünf Zeichen des göttlichen Willens vorzuschlagen?

Einwände:

1
. Es scheint nicht angemessen, in Bezug auf den göttlichen Willen die fünf Zeichen vorzuschlagen, nämlich: Verbot, Gebot, Rat, Handlung und Erlaubnis. Denn gerade die Dinge, die Gott uns vorschreibt oder rät, wirkt er manchmal in uns, und was er verbietet, lässt er manchmal zu: Wir sollten diesen Begriffen daher nicht in einer Spaltung entgegentreten.

2. Gott tut nichts, ohne es zu wollen, gemäß dem Buch der Weisheit (Il, 25); aber der Wille zum Unterschreiben ist etwas anderes als der Wille zum Wohlgefallen. Daher darf die Operation nicht unter den Willen des Zeichens fallen.

3 . Die Handlung und Erlaubnis betrifft alle Geschöpfe, denn in Bezug auf alles handelt Gott und lässt bestimmte Dinge zu; im Gegenteil, das Gebot, der Rat und das Verbot richten sich nur an das vernünftige Geschöpf; Alle diese Begriffe, die nicht derselben Ordnung angehören, sollten daher nicht zusammen in derselben Abteilung erscheinen.

4 . Das Böse geschieht auf vielfältigere Weise als das Gute; weil das Gute auf eine einzige Weise verwirklicht wird, während das Böse vielfältig ist, wie Aristoteles und Dionysius beobachten; Es ist daher nicht angebracht, dem Bösen nur ein Zeichen zu widmen: das Verbot, während zwei das Gute betreffen: Rat und Gebot.

Antwort:

Es handelt sich um Zeichen, durch die wir unsere Wünsche zum Ausdruck bringen. Tatsächlich kann jemand erklären, dass er etwas will, entweder von sich selbst oder von einem anderen. Aus eigener Kraft, indem man etwas entweder direkt, indirekt oder zufällig tut. Direkt, wenn es von selbst etwas ausführt, und insofern wird die Operation als Zeichen bezeichnet.

Indirekt, wenn es einen anderen nicht am Handeln hindert; Denn wer ein Hindernis beseitigt, bewegt sich indirekt und zufällig, wie Aristoteles erklärt. Diesbezüglich soll die Erlaubnis unterschrieben werden. Durch einen anderen erklärt jemand, dass er etwas will: entweder durch eine formelle Andeutung, die ihn verpflichtet, indem er vorschreibt, was man will, und indem er das Gegenteil verbietet; oder durch Überzeugung, was Rat ist.

Da dies die fünf Arten sind, auf denen jemand erklärt, dass er etwas will, wird ihm manchmal der Name „göttlicher Wille“ gegeben, da er Zeichen dieses Willens ist. Dass das Gebot, der Rat und das Verbot tatsächlich „Wille Gottes“ genannt werden, sehen wir in Matthäus (6, 10): „Dein Wille geschehe wie im Himmel, auch auf Erden.“ Ob Erlaubnis oder Handeln als Wille Gottes bezeichnet wird, erkennen wir an den Worten des heiligen Augustinus: „Nichts wird getan, außer was der Allmächtige will, dass es getan wird, entweder indem er es tun lässt oder indem er es selbst tut.“ „

Tatsächlich kann man auch sagen: Erlaubnis und Operation beziehen sich auf die Gegenwart, Erlaubnis, wenn es um das Böse geht, Operation, wenn es um das Gute geht; in Zukunft hingegen gilt das Verbot, wenn es um das Böse geht; wenn es sich um das notwendige Gut handelt, um die Vorschrift; wenn es sich um Sondereigentum handelt, Beratung.

Lösungen:

1
. Nichts hindert einen daran, seinen Willen in Bezug auf dieselbe Sache auf unterschiedliche Weise zu erklären; Auch in der Sprache gibt es viele Synonyme. Nichts hindert daher daran, dass dasselbe Gegenstand eines Gebots, einer Handlung, eines Verbots oder einer Erlaubnis sein kann.

2 . So wie wir mit einer Metapher meinen können, dass Gott etwas will, was er streng genommen nicht will, so können wir mit einer Metapher meinen, dass er etwas will, was er wirklich will. Nichts hindert also daran, dass es in Bezug auf dasselbe Objekt sowohl einen Willen des Wohlgefallens als auch einen Willen des Zeichens gibt. Aber die Operation ist immer identisch mit dem Willen des Wohlgefallens und nicht mit der Vorschrift oder dem Rat; Der Grund liegt erstens darin, dass die Handlung in der Gegenwart stattfindet, während die Vorschrift und der Rat in die Zukunft blicken; dann ist die Operation an sich eine Wirkung des Willens; Die Vorschrift und der Rat entfalten ihre Wirkung nur durch Vermittlung, wie wir gerade gesagt haben.

3 . Das vernunftbegabte Geschöpf ist Herr über seine Handlungen, und deshalb bemerken wir an ihm besondere Zeichen des göttlichen Willens, je nachdem, ob Gott beabsichtigt, dass dieses Geschöpf freiwillig und aus sich selbst handelt. Andere Geschöpfe hingegen handeln nur durch göttliches Wirken bewegt, und deshalb weisen wir bei der Beeinflussung dieser anderen Geschöpfe nur auf das Wirken und die Erlaubnis hin.

4. Das Übel der Schuld, obwohl es auf vielfältige Weise auftritt, hat immer gemeinsam, dass es dem Willen Gottes widerspricht, und deshalb bezieht es sich nur auf ein Zeichen: das Verbot. Im Gegenteil, Güter haben unterschiedliche Beziehungen zur göttlichen Güte; denn es gibt einige, ohne die wir keinen Zugang zum Teilen der göttlichen Güte haben, und für sie gibt es das Gebot. Es gibt andere, durch die wir besser darauf zugreifen können und die Gegenstand der Beratung sind. Wir können auch sagen, dass es bei der Beratung nicht nur darum geht, welche Güter am besten zu bekommen sind, sondern auch auf die geringsten Übel, die es zu vermeiden gilt.

Wir müssen nun untersuchen, was sich auf den absoluten Willen Gottes bezieht. Nun gibt es im appetitlichen Teil unserer Seele sowohl Leidenschaften wie Freude, Liebe und dergleichen als auch den Habitus, also die moralischen Tugenden wie Gerechtigkeit, Stärke und dergleichen. Wir werden daher Folgendes berücksichtigen: 1° Liebe in Gott (Frage 20); 2° seine Gerechtigkeit und seine Barmherzigkeit (Q. 21).
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Das wird alles übel enden hier: Seit der Flüchtlingskrise 2015 warte ich auf die Inflation, in der wir gerade stecken. Im Moment erwarte ich eine Revolution in Deutschland, einen russischen Angriff und die Wiederkunft Christi! Allerdings war mir all die Jahre nicht klar, warum uns Russland jemals angreifen sollte. Nun, diese Frage klärt sich dieser Tage. Aber wie konnte ich das damals schon wissen? …More
Das wird alles übel enden hier: Seit der Flüchtlingskrise 2015 warte ich auf die Inflation, in der wir gerade stecken. Im Moment erwarte ich eine Revolution in Deutschland, einen russischen Angriff und die Wiederkunft Christi! Allerdings war mir all die Jahre nicht klar, warum uns Russland jemals angreifen sollte. Nun, diese Frage klärt sich dieser Tage. Aber wie konnte ich das damals schon wissen?

➀ »Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie. (Wirtschaftswunder 1959)

➁ Dann folgt ein Glaubensabfall wie nie zuvor. (Niedergang kath. Religion, Zweites Vatikanum 1965)

➂ Darauf eine noch nie da gewesene Sittenverderbnis (68er-Bewegung)

➃ Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land. (Flüchtlingskrise 2015)

➄ Es herrscht eine hohe Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert. (Inflation, seit 2022)

➅ Bald darauf folgt die Revolution.

➆ Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.«

Das hat der Bayer Alois Irlmaier vor rund 70 Jahren prophezeit. Im Krieg hat er den Leuten sagen können, ob die Verwandten gefallen sind, oder ob und wann sie heim kämen. Er warnte Leute vor Bombentreffern und vieles, vieles mehr. Das hat sich rumgesprochen und vor seinem Haus sammelten sich die Leute, um Rat zu suchen. Das blieb nicht unbemerkt, so wurde er in Bayern der Gaukelei bezichtigt (der Pfarrer hat ihn angezeigt) und er wurde vor Gericht gestellt. Der Richter wollte einen Beweis für seine seherischen Gaben und da hat Irlmaier gesagt, dass die Frau des Richters in diesem Moment mit einem fremden Mann daheim Kaffee trinke und ein rotes Kleid anhabe. Der Gerichtsdiener wurde losgeschickt, um das zu überprüfen. Es stimmte! Er wurde frei gesprochen.

Welch bleibenden Eindruck er bei der Justiz hinterließ, kann man der Urteilsbegründung entnehmen (Screenshot auf der Website):

"[...] Der Angeklagte ist nach wie vor seiner Berufsarbeit nachgegangen, nur am Wochenende hat er sich den Auskunftsuchenden gewidmet, ist dann aber dem Ansturm förmlich erlegen. Demnach gibt auch das Auftreten des Angeklagten keinen Hinweis dafür, dass er Gaukler sei. Er hat im Gegenteil vielen Menschen während des Krieges geholfen die Nervenbelastung des Luftkrieges durchzustehen. Er hat ihnen uneigennützig in schwersten Stunden seelische Beruhigung verschafft, indem er zutreffend vorhersagte, welche Zeit besondere Gefahren mit sich bringe, welche Gegenden, ja welche Häuser besonders gefährdet seien und wie sich die Ratsuchenden verhalten sollten.
Die Vernehmung der Zeugen hat so verblüffende, mit den bisher bekannten Naturkräften kaum noch zu erklärende Zeugnisse für die Sehergabe des Angeklagten erbracht, dass dieser nicht als Gaukler ( = betrügerischer Hellseher) bezeichnet werden kann.[...]"

Prophezeit er oben einen großen Krieg, so sagt er auch, wie er beendet würde, und bestätigt er die christliche Prophetie bezüglich der Wiederkunft Christi:

DREI TAGE FINSTERNIS ALS STRAFGERICHT!

Alois Irlmaier (1894-1959)
»FINSTER WIRD ES WERDEN AN EINEM TAG UNTERM KRIEG. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner und ein Erdbeben schüttelt die Erde. Dann geh nicht hinaus aus dem Haus. Die Lichter brennen nicht, außer Kerzenlicht, der Strom hört auf. Wer den Staub einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt. Mach die Fenster nicht auf, häng sie zu. Draußen geht der Staubtod um, es sterben sehr viele Menschen. Nach 72 Stunden ist alles vorbei. Aber noch einmal sage ich es: Geh' nicht hinaus, schau nicht beim Fenster hinaus, laß die geweihte Kerze oder den Wachsstock brennen. Und bete. Über Nacht sterben mehr Menschen als in den zwei Weltkriegen. Mach während der 72 Stunden kein Fenster auf.«

Josef Stockert (1947)
»So sah ich Todesengel ausziehen und ihre Giftschalen über die gesamte Menschheit ausleeren. Ganze Völker werden sterben. Die große Katastrophe wird natürlich beginnen und übernatürlich enden. Denkt daran, was das heißt, NATÜRLICH UND ÜBERNATÜRLICH! GOTT WIRD SELBST EINGREIFEN. Die Erde wird aus ihrer Bahn geworfen und die Sonne wird ihr keinen Schein mehr geben. Finsternis wird sein auf dem ganzen Erdball 72 Stunden lang. In dieser Finsternis wird kein Licht brennen, außer dem Licht des Glaubens und geweihter Kerzen, das jedem erhalten bleibt, der die Bitte der Gottesmutter treu erfüllt hat. Die wahren Christen werden in dieser Zeit Fenster und Türen schließen und verhängen und sich um das Kreuz und das Bild der seligsten Jungfrau im Gebet versammeln. Schauet nicht hinaus und seid nicht neugierig, was draußen vorgeht, sonst müßt ihr sterben! Zwei Drittel der Menschheit wird von der Erde genommen sein ... Es wird nun eine fruchtbare Friedenszeit sein.« Das Nachwort des Sehers lautet: »Als ich das furchtbare Strafgericht Gottes geschaut hatte, war ich innerlich gebrochen. Es vergingen Tage, Wochen und Jahre, und so oft ich an jene furchtbare Nacht dachte, war ich aufs neue gebrochen.«

Anna Maria Taigi (1769-1837)
»Das andere Strafgericht geht vom Himmel aus. Es wird über die ganze Erde eine dichte Finsternis kommen, die drei Tage und drei Nächte dauern wird. Diese Finsternis wird es ganz unmöglich machen, etwas zu sehen. Ferner wird die Finsternis mit Verpestung der Luft verbunden sein, die zwar nicht ausschließlich, aber hauptsächlich die Feinde der Religion ( ! ) hinwegrafft. Solange die Finsternis dauert, wird es unmöglich sein, Licht zu machen. Nur geweihte Kerzen werden sich entzünden lassen und ihr Licht spenden. Wer während dieser Finsternis aus Neugierde das Fenster öffnen und hinausschauen oder aus dem Hause gehen wird, wird auf der Stelle tot hinfallen. In diesen drei Tagen sollen die Leute vielmehr in ihren Häusern bleiben, den Rosenkranz beten und Gott um Barmherzigkeit anflehen.«

Pater Pio (1887-1968)
»Aus den Wolken werden Orkane von Feuerströmen sich auf die Erde verbreiten. Sturm und Unwetter, Donnerschläge und Erdbeben werden unaufhörlich einander folgen, unaufhörlich wird der Feuerregen niedergehen. Es wird in einer sehr kalten Nacht beginnen. Donner und Erdbeben werden zwei Tage lang die Erde erschüttern. Dies wird beweisen, daß Gott über allem steht. Sie, die auf Mich (Jesus) hoffen, und an Mich glauben, haben nichts zu befürchten, weil ich sie nicht verlassen werde... Die Nacht ist sehr kalt, der Wind braust und nach einiger Zeit wird der Donner einsetzen. Verschließt alle Türen und Fenster und sprecht mit niemandem außerhalb des Hauses. Kniet euch nieder im Geiste vor dem Kreuz und bereut alle eure Sünden. Bittet Gott und Mich (Jesus) um meinen Schutz. Während die Erde bebt, schaut nicht hinaus, denn der Zorn Gottes muß mit Furcht und Zittern betrachtet werden. Wer diesem Ratschlag nicht nachkommt, wird augenblicklich zugrunde gehen... In der dritten Nacht wird Erdbeben und Feuer aufhören und am folgenden Tag wird die Sonne wieder scheinen. Ein Drittel der Menschheit wird umkommen.«

Insgesamt wurde diese Finsternis über 50-mal durch alle Jahrhunderte prophezeit, Irlmaier bestätigt viele andere Propheten und er sah die Wiederkunft des HERRN:

"Während oder am Ende des Krieges sehe ich am Himmel das Zeichen, der Gekreuzigte mit den Wundmalen, und alle werden es sehen. Ich hab es schon dreimal gesehen, es kommt ganz gewiß."

"…Bei diesem Geschehen sehe ich ein großes Kreuz am Himmel stehen und ein Erdbeben wird unter Blitz und Donner sein, daß alles erschrickt und die ganze Welt aufschreit:

"ES GIBT EINEN GOTT!"

Alles zu Krieg, Finsternis und was jetzt zu tun ist auf der Webseite. Geld wird nirgends verdient...

Der Dritte Weltkrieg und die Apokalypse
Guntherus de Thuringia
Sie warten auf die Inflation? Und ich dachte, Sie warten auf Jesus.