Gefahren der offenbar geplanten Impfkampagne gegen H5N1 Vogelgrippe

Wegen angeblicher Gefahren der Vogelgrippe wird in jüngster Zeit immer mehr die Trommel gerührt. Auch an „gain-of-function“ wird intensiver geforscht, offenbar auch mit dem Ziel der Infektion von anderen Nutztieren als Geflügel. Gleichzeitig gibt es klare Hinweise, dass umfassende Impfkampagnen vorbereitet werden.

Anfang des Jahres hat die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) zwei H5N1-Vogelgrippeimpfstoffe von Sequiris zugelassen, obwohl es sich bei beiden nicht um mRNA-Produkte handelt. Medscape berichtete am 23. Februar 2023, dass Celldemic für die Verwendung bei Säuglingen ab einem Alter von sechs Monaten zugelassen wurde, wenn die Gesundheitsbehörden eine Vogelgrippe-Pandemie erwarten, und Incellipan für die Verwendung, wenn eine Vogelgrippe-Pandemie erklärt wurde.

Am 20. April berichtete Barrons, dass die US-Regierung „innerhalb von vier Monaten genügend [Vogelgrippe-]Impfstoffe verteilen könnte, um ein Fünftel der US-Bevölkerung zu impfen“ (68 Millionen Menschen), falls der H5N1-Stamm, der Rinder infiziert, sich unter Menschen ausbreitet. Mitarbeiter des Gesundheitswesens, Strafverfolgungsbehörden und andere Ersthelfer, Militärpersonal, schwangere Frauen, Säuglinge und Kinder mit hohem Risiko würden die Impfungen zuerst erhalten.

Offenbar laufen seit letztem Jahr zwei klinische Versuche mit einem Vogelgrippeimpfstoff, und CSL Sequiris und GlaxoSmithKline (GSK) sind unter Vertrag, um die Impfstoffe gegen einen Vogelgrippestamm zu testen, der eng mit dem H5N1-Stamm verwandt ist, der derzeit Milchkühe in den USA infiziert. Ein weiterer großer Hersteller von Grippeimpfstoffen, Sanofi, wird wahrscheinlich ebenfalls an der Produktion von Vogelgrippeimpfstoffen beteiligt sein. Über die „gain-of-function“ Experimente um mit Vogegrippe auch andere Nutztiere zu treffen, hat TKP hier berichtet.

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In den USA könnte die Produktion des H5N1-Impfstoffs hochgefahren werden, um die gesamte US-Bevölkerung zu impfen. Ein FDA-Sprecher erklärte gegenüber Barrons, dass das Genehmigungsverfahren für die schnelle Verteilung eines neuen H5N1-Vogelgrippeimpfstoffs für die Amerikaner dem beschleunigten Verfahren für die Herstellung der jährlichen Grippeimpfstoffe ähneln würde.

Global Biodefense berichtete bereits im Vorjahr, das CSL Seqirus einen Vertrag für ein Impfpräparat für Influenza A (H5N8) erhalten hatte. CSL Seqirus, die hier mit der Barda am Vogelgrippe-Impfstoff arbeiten, sind Partner von Arcturus. „The companies (Arcturus and CSL Seqirus) anticipate an approval decision by the European Commission in 2024.“ Das geht alles von der US-Biowaffenforschung aus. Die lachen über die Inkompeenz in Politik und Medien.

Öl-in-Wasser-Adjuvantien in Impfstoffen und Autoimmunität

Sowohl Sequirus als auch GSK haben „Öl-in-Wasser“-Emulsionsadjuvantien entwickelt, die Grippeimpfstoffen, einschließlich Vogelgrippeimpfstoffen, zugesetzt werden, um hyperinflammatorische Reaktionen im Körper anzuregen, die hohe Mengen antigenspezifischer Antikörper erzeugen, um die Impfstoffe „wirksamer“ zu machen. Squalen-Adjuvantien werden mit der Entwicklung von Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht.

Das Adjuvans AS03 von GSK enthält a-Tocopherol, Squalen und Polysorbat 80 und einige europäische Kinder und Erwachsene, die 2009 den mit AS03 adjuvantierten H1N1-Schweinegrippe-Impfstoff von GSK erhielten, entwickelten Fälle von Narkolepsie, einer neurologischen Autoimmunerkrankung. Der Grippeimpfstoff von Sequiris enthält MF59, das erste Squalen-Öl-in-Wasser-Emulsions-Adjuvans, das Grippeimpfstoffen in den 1990er Jahren zugesetzt wurde. Dem Bericht von Barrons vom 20. April zufolge lagern große Mengen dieser beiden Squalen-Adjuvantien zusammen mit vorgefertigten Influenza-Antigenen im Sondervorrat der US-Regierung für pandemische Grippeimpfstoffe, der 2005 angelegt wurde.

In einem 2023 von chinesischen Forschern in der medizinischen Fachliteratur veröffentlichten Artikel wurden der „bemerkenswerte Erfolg“ von mRNA-Coronavirus-Impfstoffen und die Notwendigkeit der Verwendung von drei Arten spezifischer Adjuvantien zur Steigerung der Wirksamkeit von mRNA-Impfstoffen hervorgehoben:

• RNA mit selbstadjuvanten Eigenschaften;
• Komponenten des Verabreichungssystems [wie Lipid-Nanopartikel];
• und exogene Immunstimulanzien (wie Squalen).

Wie bei den Squalen-Adjuvantien sind die Lipid-Nanopartikel, die die synthetische RNA in den COVID-Spritzen umhüllen und an die Körperzellen abgeben, um das SARS-CoV-2-Spike-Protein zu produzieren, stark entzündungsfördernd, um eine starke Immunreaktion zu stimulieren, wurden aber auch mit Allergien und Autoimmunität in Verbindung gebracht.

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